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WordPress-Kosten: Soviel kostet eine WordPress-Webseite wirklich!

Heutzutage kann jeder ganz einfach seine eigene Website erstellen. Zum Beispiel mit WordPress. Auch wenn das Content Management System kostenlos ist, kommen hier und da doch noch Kosten dazu.

Deshalb fragst du dich vielleicht, was kostet WordPress wirklich? In diesem Artikel möchte ich dir die WordPress-Kosten im Detail darstellen.

Dabei werde ich dir zeigen, bei welchen WordPress-Kosten du sparen kannst und auf welche Dinge du besser nicht bei deiner WordPress-Website verzichten solltest.

😳 Du hast richtig gelesen, WordPress kann komplett kostenlos heruntergeladen werden. Allerdings endet die Geschichte hier nicht – ein paar Kosten kommen als ambitionierter Hobby-Webdesigner doch noch auf dich zu.

Obwohl WordPress.org theoretisch gesehen kostenlos ist, kommen beim Betreiben einer professionellen Webseite doch noch ein paar Kosten auf dich zu. Zu den wichtigsten WordPress-Kosten gehören die Gebühren für das Hosting, den Domain Namen und eventuelle Premium Themes und WordPress-Plugins.

Was kostet WordPress?

Mit der Mindestausstattung kostet WordPress etwa 9 € pro Monat. Realistisch gesehen solltest du jedoch mit einmaligen WordPress Kosten von circa 120 € und monatlichen Kosten von circa 9–30 € pro Monat rechnen. Wenn du noch einen Webdesigner engagieren willst, kannst du hier auch schnell mal auf 900 € einmalig kommen.

Im Folgenden findest du eine kurze Übersicht über die wichtigsten WordPress-Kosten, die du bei der Nutzung von WordPress.org einkalkulieren musst:

  • Domainname: 12 €/Jahr.
  • Hosting: ab 5 €/Monat.
  • Vorgefertigte Themes: 0–100 € (einmalige Gebühr).
  • Plugins: 0–200 € (laufende oder einmalige Kosten).
  • Sicherheit: 0–50 € (laufende oder einmalige Kosten).
  • Webdesigner & Webentwickler: 0–1.000+ € (einmalige Kosten).

Nice to know: In diesem Artikel schlüsseln wir die Preise für WordPress.org, das Open-Source Content Management System, auf. WordPress.com hingegen ist eine weniger leistungsfähige WordPress-Plattform, die eher wie ein Website-Builder funktioniert.

Domainname

👉 (12 €/Jahr)

Während die meisten Website-Baukästen einen Domainnamen in ihren kostenpflichtigen Angeboten enthalten, musst du beim Aufbau einer Website mit WordPress.org einen Domainnamen kaufen.

😱  Keine Panik: Bei den meisten Webhosting-Anbietern ist der Domain Name bereits inkludiert. Das bedeutet, wenn du Webhosting kaufst, erhältst du deinen Domainnamen automatisch dazu.

Ich empfehle dir, einen Domainnamen zu wählen, der den Namen deines Unternehmens oder deiner Website am besten repräsentiert. Er sollte kurz und einprägsam sein!

Die meisten Domainnamen kosten nur 12 €/ Jahr, aber die begehrten Domainnamen gehen in die Tausende – oder sogar Millionen Euro!

Falls du mit deinem Service auf Deutschland (bzw. das deutschsprachige Gebiet) abzielst, solltest du eine .de-Domain verwenden. Ist deine Wunschdomain schon besetzt, kannst du alternative Domainnamen ausprobieren. Aber auch alternative Domains (.info, .net, .org) solltest du in Erwägung ziehen.

🤓 Insiderwissen
Mittlerweile hat sich ein richtiger Markt für den Verkauf von beliebten Domainnamen entwickelt. Leute kaufen Domainnamen im großen Stil, halten diese und versuchen Sie einem Interessenten für mehrere 100–1.000 € zu verkaufen. Im Zweifel kannst du dir immer noch einen Fantasienamen als Domain ausdenken.

Hosting

👉 (5 €/Monat)

Egal, wie viele WordPress-Kosten du für deine Website sparen willst – um einen Domainnamen und Hosting kommst du nicht herum.

Falls du ein Hosting-Angebot kaufst, mietest du dir dein eigenes Grundstück im Internet. Das Webhosting ist gewissermaßen eine Festplatte, die immer online ist und eine IP-Adresse hat. Damit wird sie immer erreichbar sein.

Gut zu wissen: Bei Website-Buildern wie WIX zahlst du eine geringe monatliche Gebühr für einen „All-inklusive“-Service – Hosting und Domainname sind hier schon mit dabei.

Was die Wahl des Hosters angeht, so empfehle ich RaidBoxes für WordPress-Websites. RaidBoxes hat bei meinen Tests zum WordPress-Hosting am besten abgeschnitten – fairer geht’s nicht! Lies meinen Testbericht über RaidBoxes, um herauszufinden, was die Vorteile dieses WordPress-Hosters sind.

Wenn du ein günstiges und dennoch leistungsstarkes Hosting für deine WordPress-Website suchst, ist das WordPress-Hosting-Angebot von All-Inkl ab 4,95 €/Monat genau das Richtige für dich. Allerdings bietet All-Inkl kein WordPress Hosting.

Wenn dein Datenverkehr zunimmt (über 100.000 Besucher im Monat), hast du die Möglichkeit, den flexibleren Tarif PRO zu wählen, um Spitzen im Traffic auszugleichen. Dieser Tarif kostet dich 50 €/Monat. Für Einsteiger ist dieses Paket allerdings überdimensioniert.

Du möchtest mit dem Online-Verkauf über WordPress beginnen? Dann musst du das WooCommerce-Plugin installieren. Mit kleineren Shops kannst du auch den Starter Tarif von RaidBoxes nutzen – falls du jedoch mehrere Mitarbeiter hast und dein monatlicher Umsatz in fünfstelligen Bereich liegt, solltest du in den PRO Tarif investieren.

Willst du den Hoster wechseln?

RaidBoxes bietet einen kostenlosen Umzugsservice an. Hierbei gibst du RaidBoxes einfach das Passwort zu deiner WordPress-Installation und innerhalb von ein bis zwei Tagen kopieren die Jungs (und Mädels) deine Website auf eine neue Box.

Vorgefertigte WordPress-Themes

👉 (0–100 € einmalig)

Nachdem wir nun die langweiligen und technischen WordPress Kosten aus dem Weg geräumt haben, ist es Zeit für etwas, das viel mehr Spaß macht – WordPress-Themes!

Das Tolle daran, ein Theme zu kaufen, ist … nun ja, dass du eigentlich gar kein Theme kaufen musst. In der WordPress-Bibliothek gibt es eine ganze Reihe kostenloser Themes, die du mit einem Klick ausprobieren und installieren kannst. Sie wurden von Entwicklern erstellt und eingereicht und vom WordPress-Theme Review-Team geprüft. Zu jedem Theme gibt es auch eine Nutzerbewertung, damit du sicher sein kannst, dass du keinen Blindgänger erwischst.

In der WordPress-Theme-Bibliothek gibt es eine ganze Reihe kostenloser Themes. Du kannst aber auch 20–200 € für ein Premium-Theme von einem Drittanbieter bezahlen.

Auch wenn es viele kostenlose WordPress-Themes gibt, hast du die Möglichkeit dir ein Premium Theme zu kaufen.

Aber warum solltest du für etwas Geld ausgeben, dass du auch kostenlos bekommen kannst? Der Markt für Premium Themes für WordPress ist in den letzten Jahren extrem gewachsen – kein Wunder, die Bezahl-Themes bieten dir entscheidende Vorteile zu den kostenlosen Themes.

Zum einen sehen diese Premium Themes meist besser aus und bieten dir mehr Funktionen. Bei einem kostenlosen Theme bist du meist auf das vorgefertigte Layout beschränkt und kannst nur noch Texte ändern. Bei einem Premium Theme erhältst du die Möglichkeit, dein eigenes Layout zu erstellen oder eins der vielen vorgefertigten Demo-Layouts zu nutzen. Zudem erhältst du bei einem Premium Theme mehrheitlich auch Premium Support. Das bedeutet, du bist nicht allein, wenn du einmal ein Problem mit deinem Theme hast.

Diese Premium Themes kosten üblicherweise zwischen 20 und 200 €. Der Durchschnitt liegt allerdings bei circa 50 €. Eine gute Investition – denn damit sieht deine Website professioneller aus. Und das ganz ohne Webdesigner.

Falls du nicht genug über die Gestaltung einer Webseite weißt, empfehle ich dir die vorgefertigten Demo-Layouts der meisten Themes zu nutzen.

Übrigens gibt es abseits der Themes auch Homepage Baukasten für WordPress: sogenannte Page-Builder. Damit wird das Erstellen einer Website zum Kinderspiel. Klicke hier für die besten Page-Builder.

Lies dir nach Möglichkeit immer die Nutzerbewertungen durch und lass dich nicht von billigen, zweifelhaften Themes verführen – du wirst dich nur ärgern, wenn ein Update ansteht, dein Theme nicht angepasst wird und deine Seite dadurch kaputtgeht!

👉 Mehr Infos: Was du bei der Auswahl eines WordPress-Themes beachten solltest

Und mach dir keine Sorgen, wenn dein Theme nicht alle Funktionen hat, die du benötigst – du kannst es mit Plugins (quasi „Apps“ für deine Website) erweitern. Wir schauen uns als Nächstes an, wie viel sie dich kosten.

Plugins

👉 (0–200 € einige einmalige & laufende Kosten)

Wie bereits erwähnt, kannst du mit Plugins Funktionen zu deinem Theme hinzufügen – ähnlich wie beim Herunterladen von Apps auf dein Handy oder deinen Laptop.

Es gibt viele kostenlose Plugins und viele Premium-Plugins mit kostenlosen, abgespeckten Versionen (Freemium Tarifmodell). Für eine einfache Website oder ein persönliches Projekt, wie z.B. einen Blog, kannst du hier wenig bis gar nichts ausgeben – erst wenn du etwas Komplexeres willst, fangen die WordPress Kosten an, sich zu erhöhen.

Im WordPress-Plugin-Verzeichnis findest du Tausende von Plugins.

Hier sind einige meiner Lieblings-Plugins:

  • Yoast SEO: Ein unverzichtbares Tool, um deine SEO (Search Engine Optimization) zu optimieren und deiner Website zu einem guten Ranking zu verhelfen. Es gibt eine kostenlose Version (völlig ausreichend!) oder die Premium-Version für 69 $ (einmalig).
  • Duplicator: damit erstellst du dir mit einem Klick ein Back-up deiner WordPress Website. Das solltest du gelegentlich machen, damit deine Daten im Falle eines Crashs nicht komplett verloren sind. Das Tool ist komplett kostenlos.
  • Postman SMTP: Um der DSGVO zu entsprechen, solltest du alle Kontaktformulare über eine verschlüsselte Verbindung senden lassen. Deshalb benötigst du hier ein zusätzliches Plugin – die normale Mailfunktion von WordPress ist unverschlüsselt und entspricht nicht dem europäischen Datenschutz.
  • NinjaFirewall: Gutes Sicherheitsplugin. Ist Wordfence definitiv vorzuziehen. Mehr Infos hier: WordPress vs NinjaFirewall
  • WP Rocket: schnell. Schneller. WP Rocket. Mit diesem Plugin erhöhst du die Geschwindigkeit deiner Website ganz automatisch. Es kostet dich allerdings monatlich eine Gebühr. Da deine Website-Geschwindigkeit ein Rankingfaktor ist, lohnt sich die Investitionen.
  • Real Cookie Banner: durch die DSGVO brauchst du in Deutschland und Europa ein rechtssicheres Cookie Banner, sonst hagelt es Abmahnung. Hier gibt es kostenlose Cookie-Plugins; ich empfehle jedoch die Pro Version von Real Cookie Banner.
Gut zu wissen: Man geht davon aus, dass bis zu 60 % der gehackten WordPress-Seiten durch ein Theme oder Plugin kompromittiert werden. Wenn du ein billiges oder kostenloses Plugin einem zuverlässigen, gut bewerteten vorziehst, kann dich das später viel mehr kosten.

Sicherheit

👉 (0–50 € als einmalige Kosten, 100+ €/Jahr laufend)

Die WordPress Sicherheit ist ein weiterer Punkt, für den du theoretisch nichts bezahlen müsstest, da einige ziemlich robuste Sicherheitsmaßnahmen bereits in der WordPress-Software selbst integriert sind.

Der WordPress-Core sowie die Plugins und Themes müssen regelmäßig aktualisiert werden. Wenn ein Update verfügbar ist, solltest du es unbedingt so schnell wie möglich installieren. Mit veralteter Software bist du sehr anfällig für Hacker und Viren.

Top-Tipp Wähle einen WordPress-Hosting-Anbieter, bei dem automatische Updates und Backups zum Standard gehören, z.B. RaidBoxes.

SSL-Zertifikat

Ein SSL-Zertifikat oder „Secure Sockets Layer“-Zertifikat ist für eine sichere Website unerlässlich. Es ist die Standardtechnologie, um Internetverbindungen sicher zu halten, und steckt hinter dem „s“ in „https“.

Ohne ein SSL-Zertifikat werden deine Besucher möglicherweise gewarnt, dass sie eine unsichere Seite betreten und ihre Daten in Gefahr sind. Das wirkt unprofessionell.

Website-Baukästen enthalten standardmäßig SSL-Zertifikate, aber wenn du eine Open-Source-Software wie WordPress verwendest, musst du dir selbst ein SSL-Zertifikat besorgen.

Einige Hosting-Anbieter, darunter RaidBoxes und All-Inkl (ab Tarif PrivatPlus), bieten ein kostenloses SSL-Zertifikat an.

Obwohl WordPress über eingebaute Sicherheit verfügt, gibt es eine Reihe von Plugins, die dir einen zusätzlichen Schutz bieten können. Diese Plugins erstellen automatisierte Backups und schützen deine Seite gegen automatisierte Hackerangriffe:

  • UpdraftPlus: Plugin für Backups und Wiederherstellungen (kostenloser Tarif verfügbar, Premium-Tarife kosten 60–350 € als jährliche Kosten).
  • Duplicator: Wie bereits oben erwähnt, ist dieses Plugin das Beste für die Sicherheitskopie deiner WordPress-Webseite. Das Plugin macht in der kostenlosen Version genau das, was es soll.
  • Wordfence Security: damit machst du es Hackern schwer deine Website zu attackieren. Bereits die kostenlose Version dieses Plugins erfüllt seinen Zweck.

Kosten für Entwickler

(0–1.000+ € einmalig)

Und schließlich kannst du dich aus einem der folgenden Gründe dafür entscheiden, einen Entwickler zu beauftragen, der deine WordPress-Website für dich erstellt:

  • du hast wenig Zeit
  • du möchtest ein ganz bestimmtes Design oder benötigst erweiterte Funktionen, die eine individuelle Programmierung erfordern
  • du fühlst dich nicht sicher im Umgang mit der Erstellung einer WordPress Webseite

Es ist schwer, die WordPress Kosten genau zu benennen, weil sie von deinen Anforderungen abhängen. Wenn du jemanden benötigst, der eine einfache Website für dich einrichtet, können die Kosten bei 1.000 bis 2.000 € liegen.

Wenn du etwas sehr Komplexes benötigst, kannst du leicht über 4.000 € ausgeben. Aber was macht eine komplexe Website aus?

Angenommen, du gründest ein Fitnessstudio. Du brauchst eine Möglichkeit, um dich einzuloggen, deine Mitgliedschaften zu bezahlen und Kurse zu buchen, die du dann auch planen kannst. Du siehst, wie schnell sich zusätzliche Funktionen zu etwas auftürmen können, das du allein nicht bewältigen kannst!

Wenn du dir das zutraust, findest du im Internet zahlreiche (kostenpflichtige und kostenlose) Tutorials und Anleitungen, die dich durch den Prozess führen. Ich habe einen Leitfaden zur Erstellung deines WordPress-Blogs sowie 35 SEO Tipps für WordPress-Anfänger veröffentlicht.

Die WordPress-Community ist außerdem sehr freundlich und groß! Wenn du eine bestimmte Frage hast, kannst du darauf wetten, dass sie bereits online beantwortet wurde, entweder im WordPress-Forum oder anderswo. Es gibt auch viele kostenlose Tutorial-Videos auf YouTube, oder du kannst darüber nachdenken, einige WordPress Online-Kurse auszuprobieren.

WordPress.org-Preise: Zusammenfassung

Wir haben dir die wichtigsten Kosten genannt, die bei der Erstellung einer Website mit WordPress.org anfallen. Wie du siehst, ist es schwer, die Kosten genau zu beziffern – es gibt einen Grundpreis (Hosting, Domain und SSL-Zertifikat) und die meisten Leute müssen realistischerweise ein wenig mehr ausgeben:

WordPress-KostenWie viel?Einmalig, monatlich oder jährlich?
Domainname12 €jährlich
Hosting5–10 €monatlich
Premium Themes30–100 €einmalig
Plugins0–200 €eine Mischung
Sicherheit0–50 €eine Mischung
Entwickler0–1.000+einmalig

Bereit anzufangen?

Was ist mit WordPress.com?

Wie versprochen, haben wir uns in diesem Artikel auf die Kosten für die Erstellung einer Website mit WordPress.org, dem kostenlosen CMS, konzentriert. Aber es wäre nicht richtig, nicht auch auf die Website-Builder-Version, WordPress.com, einzugehen.

Bei dem Website-Builder WordPress.com zahlst du eine geringe monatliche Gebühr für eine WordPress Website, die im Grunde sofort einsatzbereit ist, inklusive Domainnamen und Hosting. Du wählst ein Theme und passt es mit deinen eigenen Inhalten an. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du genug Zeit oder technisches Know-how hast, um WordPress.org (also das CMS auf deinem eigenen Hosting Provider) zu nutzen, könnte ein Website-Builder eine gute Option für dich sein.

Falls du jedoch langfristig ein Unternehmen gründen möchtest und keinen WordPress-Entwickler möchtest, solltest du anfangen, in das Thema WordPress einzutauchen. Dann wäre Wordpress.com keine Alternative für dich, da du hier schnell an die Grenzen stoßen würdest. WordPress.com ist stark beschränkt und enthält nicht alle Funktionen der CMS-Software.

Ich persönlich denke, dass wordpress.com weder Fisch noch Fleisch ist. Wenn du wirklich gar keine Ahnung von Webdesign oder technischen Sachen hast, wäre Website-Baukasten wie Wix noch eine Alternative. Allerdings würde ich diese Lösung nicht für eine professionelle Unternehmens-Webseite empfehlen.

Häufige Fragen zu WordPress Kosten

WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Software, aber sie ist dennoch mit Kosten verbunden. Die wichtigsten Kosten, die mit WordPress verbunden sind, sind das Hosting, das bei etwa 5 €/Monat beginnt. Weitere gängige Kosten sind Domains, Themes und Plugins. Realistisch betrachtet liegen die Preise für WordPress zwischen 10 € und 40 € pro Monat.

Die kurze Antwort lautet: Ja! Ohne einen Webhoster kannst du deine Website nicht online stellen, also sind Hosting-Gebühren ein notwendiger Kostenfaktor, den du bei der Kalkulation von WordPress einplanen solltest. Es gibt eine Vielzahl von Hosting-Anbietern. Also musst du einen finden, der zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt.

Nun, das hängt von deinen Bedürfnissen ab. Das Risiko bei kostenlosen Themes ist, dass sie ziemlich einfach sind und sogar Sicherheitsprobleme haben können, wenn sie nicht richtig programmiert wurden. Es gibt aber trotzdem einige gute Optionen – lies einfach immer die Bewertungen und recherchiere, bevor du dich für ein Theme entscheidest. Premium-Themes sind in der Regel eleganter und besser ausgestattet als kostenlose Themes, daher empfehle ich sie dir für eine professionellere Website.

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Rafael Luge
Intermedialer Designer (MA) & Gründer von Kopf & Stift Meine Leidenschaft sind Design und Wordpress. Und erfolgreiche Websites. Auf meinem Blog gebe ich dir Tipps, wie auch du deine Website erfolgreicher machst.

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9 Responses
  1. Hello Rafael,

    bitte empfehle gerade Anfängern nicht das Wordfence-Plugin.
    Gerade bei einem Blog mit deiner Reichweite übernehmen dann viele dieses Plugin und schwören drauf, obwohl es auch in der Vergangenheit bereits häufig Sicherheitsmängel gab.

    Wir nutzen seit geraumer Zeit NinjaFirewall und sind wunschlos glücklich.
    Mit Wordfence hatten wir immer wieder Probleme und haben schon lange nach einem Plugin gesucht, was unsere Website wirklich absichert und man nicht auf wichtige Updates noch Monate warten muss.

    Hier ein wertvoller Artikel von Lightweb Media.
    https://lightweb-media.de/wordpress/wordfence-vs-ninjafirewall/

    Liebe Grüße
    Julian

  2. Was mir in dem Beitrag auch noch fehlt, ist das die Einarbeitungszeit in einem Premium theme gar nicht berücksichtigt wird. Je nach theme braucht man gut 1 Woche um die Funktionen zu verstehen und dann seine Seite entsprechend zu gestalten. Und wenn ich als selbständiger eine Woche brauche um das theme was ich kaufe zu verstehen, muss man die Kosten noch seinen Stunden Satz auch noch aufrechnen. Auch die Kosten eines Entwickler mit bis 1.000€ zu berechnen und das bei komplexen Aufgaben ist auch nicht korrekt, ich selber bin u.a. WordPress Entwickler. Ich erstelle Themes und Plugins selbst. Und zu eine Webseite gehört neben themes Bildmaterial Logos etc. ich finde Beitrag schon gut aufgebaut nur wenn man in einen Bereich kommt wo man auf preossioneles Erscheinungsbild und eine gute Seite für sein Unternehmens haben möchte, sollte man das den Profis überlassen und sich auf sein Kerngeschäfts konzentrieren.

    1. Danke für deinen konstruktiven Kommentar! Du sprichst ein paar sehr wichtige Punkte an. 🤔

      Einarbeitungszeit in Premium-Themes: Ja, das ist definitiv ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Selbst wenn man technikaffin ist, benötigt man Zeit, um sich in die vielen Funktionen eines hochwertigen Themes einzuarbeiten. Deine Einschätzung, dass das durchaus eine Woche in Anspruch nehmen kann, ist realistisch. Das ergibt natürlich zusätzliche Kosten, besonders wenn man seine Zeit in Stundenlohn umrechnet.

      Kosten für Entwickler: Als jemand, der selbst in der WordPress-Welt tätig ist, weißt du natürlich, dass die Kosten für einen Entwickler stark variieren können. Spezialisierte Aufgaben können schnell weit mehr als 1.000€ kosten. Daher gebe ich dir recht, dass meine Schätzung in dem Fall eher als Grundlage dient und je nach Komplexität angepasst werden muss.

      Professionelles Erscheinungsbild: Absolut, wenn es um ein professionelles Online-Auftreten geht, ist es oft am besten, die Sache den Profis zu überlassen und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Es gibt zahlreiche Aspekte wie Bildmaterial, Logos und UX-Design, die in einer wirklich guten Webseite berücksichtigt werden müssen.

      Dennoch denke ich, dass der Beitrag für Einsteiger und kleine Unternehmen, die erst mal selbst Hand anlegen wollen, eine gute Orientierung bieten kann. Aber du hast völlig recht: Sobald man auf ein professionelles Level aufsteigen möchte, ändern sich die Anforderungen und damit auch die Kostenstruktur.

      Vielen Dank für deine Expertise! Sie trägt definitiv dazu bei, das Thema zu vertiefen und gibt auch mir neue Denkanstöße. 😊

  3. Einen Webdesigner mit 900€ Zu kalkulieren klingt irgendwie nicht seriös. Bestenfalls erhält man einen generischen, einfallslosen Aussenauftritt der nicht konkurrenzfähig ist und auch keine Markenwerte berücksichtigt.
    Besser gar keine Website in dem Fall.

  4. Hello Herr Luge, sehr informativer beitrag. Leisten sie auch Hilfestellung bei konkreten Problemen?
    Hackerangriff, unsaubere Darstellung von webseite, fehlerhafte Links od. Nicht-Verfügbarkeit Gestaltung (z.B. Fonts, Größe, Farbe) sind so Sachen mit denen ich mich als Nicht-IT-Experte plage. Wechsel von Theme? Wie problematisch darf das sein? Ansonsten Lob und Dank für ihre Mühe.
    Gruß aus Darmstadt B. Salewski

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