In WordPress ein Kontaktformular erstellen? Nichts einfacher als das! Egal ob du ein Kontaktformular, Bewerbungsformular oder ein Feedback-Formular erstellen möchtest: In diesem Artikel werde ich dir vier Wege zeige, wie du kinderleicht ein WordPress Formular erstellen kannst.
Natürlich möchtest du ein schönes Formular haben, ohne endlose CSS-Codes zu schreiben, um Schriftart, -form und -farbe anzupassen.
Zudem müssen deine E-Mails verschlüsselt über SSL gesendet werden. Das funktioniert mit dem hauseigenen WordPress-Mailsystem nicht.
Zudem sollte dein WordPress-Kontaktformular auch nach den neuesten Erkenntnissen der Nutzerführung optimiert sein, sodass du viele E-Mails bekommst. 😊
Also alles doch nicht so einfach? Doch! Wenn du ein paar Punkte beachtest.
Einführung: Warum ein WordPress Kontaktformular wichtig ist
Eine Website hat man meist aus einem bestimmten Grund – oft ist das die Kontaktaufnahme (Lead) über die Website.
Deshalb sollte dein WordPress Kontaktformular auf verschiedene Arten optimiert sein. Das Kontaktformular bildet nämlich das Bindeglied zwischen deiner Website und deinen potenziellen Kunden.
Nicht jeder hat direkt ein Mail-Programm parat und meine persönlichen Erfahrungen zeigen, dass Kontaktformulare sehr gern genutzt werden. Ich glaube, ich habe eigentlich noch nie direkt eine E-Mail über mein Postfach bekommen!
Wie bereits erwähnt, ist die Kontaktaufnahme über die Website bei vielen Webseiten und Projekten ein wichtiger Punkt und darauf wird die ganze Website optimiert.
Es wäre schade, wenn der potenzielle Kunde dann bei deinem Kontaktformular abbricht, weil es zu verwirrend oder nicht optimiert ist. Außerdem solltest du dich vor Abmahnungen schützen, indem du die DSGVO beachtest. 🌟
Du siehst also, es gibt viel zu beachten – in diesem Artikel möchte ich dir zeigen, welche Punkte das bei der Erstellung eines WordPress-Kontaktformulars sind.
Kontaktformulare erstellen mit WordPress – Möglichkeiten
Wenn du ein Kontaktformular erstellen möchtest, bist du bei WordPress genau richtig: Auch hier ist WordPress die eierlegende Wollmilchsau.
Es gibt mittlerweile unzählige Kontaktformular-Plugins für WordPress, und ich muss sagen, ich bin begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten!
Die Premium-Plugins bieten dir sogar einen Drag-and-Drop-Builder, so dass du ganz einfach dein Formularfeld zusammenklicken kannst.
Aber hier kommt mein Tipp aus eigener Erfahrung: Weniger ist mehr! 📝
Jede zusätzliche Abfrage in deinem Formular kann potenzielle Kunden davon abhalten, es auszufüllen. Ich nenne das den “Formular-Müdigkeitseffekt” – klingt irgendwie wie der Titel eines Comedy-Films, oder? 😄
Also, halte es schlank und einfach, und deine Kunden werden es dir danken!
Schritt-für-Schritt: So erstellst du ein Kontaktformular in WordPress
Ein Kontaktformular in WordPress zu erstellen, ist einfacher als du denkst! Mit den richtigen Plugins kannst du in wenigen Minuten ein ansprechendes und funktionales Formular gestalten.
Beliebte Optionen wie Ninja Forms oder Contact Form 7 bieten dir eine Vielzahl von Funktionen, um dein Formular individuell anzupassen.
Du kannst Felder für Name, E-Mail und Nachricht hinzufügen und sogar weitere Informationen abfragen! Achte darauf, dass dein Kontaktformular benutzerfreundlich ist – niemand möchte sich durch ein kompliziertes Formular quälen.
Mit Drag-and-Drop-Buildern lässt sich das Ganze kinderleicht umsetzen. Und keine Sorge, wenn du keine Programmierkenntnisse hast!
Viele dieser Plugins kommen mit hilfreichen Tutorials, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du dein Formular einrichtest.
Schaut auch auf YouTube vorbei; dort findest du zahlreiche Videos zu den besten WordPress-Kontaktformularen.
Mach den ersten Schritt und bringe deine Website zum Strahlen – dein Publikum wird es dir danken!
Anleitung: Erstellen des Kontaktformulars in WordPress
Wie bereits beschrieben, führen viele Wege nach Rom. Welches Kontaktformular-Plugin du auswählst, hängt von deinen Anforderungen ab. Ich habe hierzu bereits einen Blog-Artikel geschrieben. Deshalb hier nur ganz kurz die drei Optionen:
Pagebuilder Kontaktformular: Benutzt du einen Pagebuilder wie Elementor oder Divi, dann kannst du das integrierte Kontaktformular-Plugin verwenden. Der Vorteil ist, dass du dir hier kein extra Plugin installieren musst.
Gravity Forms: Dieses Plugin-Formular kommt mit einer Vielzahl an Add-ons und ermöglicht es Entwicklern und Programmierern, richtig tiefgreifende Änderungen vorzunehmen und so zum Beispiel auch Fragebögen oder anderes zu erstellen.
Contact Form 7: Dieses Plugin ist wohl das beliebteste (allerdings nicht das benutzerfreundlichste) – es ist kostenlos und wirklich sehr klein. Außerdem hat es über 5 Millionen aktive Installationen – du siehst also, wenn du WordPress-Nutzer bist, kannst du auch Contact Form 7 nutzen.
Ninja Forms: Dieses Premium-Plugin kostet zwar Geld, bietet aber mit seinem Drag-and-Drop-Builder und vielen Funktionen die Möglichkeit, umfangreiche WordPress-Kontaktformulare zu erstellen. Es ist besonders für Einsteiger und Nicht-Programmierer geeignet, da die Kontakterstellung sehr intuitiv abläuft.
Für ein einfaches Kontaktformular in WordPress nutze ich jetzt Contact Form 7:
1. Contact Form 7 installieren und aktivieren
Zuerst musst du das Plugin installieren. Gehe dazu im WordPress-Adminbereich auf „Plugins“ -> „Installieren“ und suche nach „Contact Form 7“. Klicke auf „Installieren“ und dann auf „Aktivieren“. Jetzt findest du im linken Menü den neuen Eintrag „Formulare“.
2. Kontaktformular anpassen
Unter „Formulare“ -> „Kontaktformulare“ findest du ein Beispiel-Formular, das du anpassen kannst. Klicke auf „bearbeiten“ und gestalte das Formular nach deinen Bedürfnissen. Vergiss nicht, im Tab „E-Mail“ alle relevanten Felder einzubauen und die E-Mail-Adresse einzutragen, an die die Anfragen gesendet werden sollen. Wichtig: Speichere deine Änderungen!
3. Formular in die Seite einfügen
Jedes Formular in Contact Form 7 hat einen eigenen Shortcode. Diesen findest du unter „Formulare“ -> „Kontaktformulare“. Kopiere den entsprechenden Shortcode. Gehe dann auf die Seite, auf der du das Formular einfügen möchtest. Füge dort den Shortcode in ein Text- oder Shortcode-Element ein und speichere die Seite.
Und schon hast du ein funktionierendes Kontaktformular auf deiner WordPress-Seite! 🎉
Tipp: Egal, welches Plugin du nutzt, der Vorgang bleibt ähnlich: Plugin installieren, Formular erstellen, Shortcode kopieren und einfügen. So einfach ist das!
DSGVO-konformes Kontaktformular: So erfüllst du die Anforderungen
Jetzt hast du bereits dein Kontaktformular erstellt. Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten, um der Datenschutz Grundverordnung zu genügen. Du möchtest ja keine Abmahnung kriegen.
Datenminimierung
Bei der Formularerstellung achte ich stets darauf, möglichst wenig sensible Daten abzufragen. Denn laut DGSVO gilt der Datenminimierungsansatz:
„dem Zweck angemessen, erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein („Datenminimierung“).
Weniger ist hier definitiv mehr!
Für die Kontaktaufnahme per E-Mail brauchst du beispielsweise keine Telefonnummer – mach das Feld also nicht zwingend erforderlich, es sei denn, es handelt sich um einen Rückrufwunsch. 😂
Dann brauchst du natürlich die Telefonnummer.
Ich merke oft an genau solchen Beispielen, dass man wirklich nur die Daten abfragen sollte, die man zur Verarbeitung der Anfrage des potenziellen Kunden tatsächlich benötigt.
SSL-Verschlüsselung bei WordPress-Kontaktformularen
Standardmäßig wird das Kontaktformular mit der PHP Mail Funktion versendet. Diese sendet die E-Mail als Klartext an dein E-Mail-Postfach. 😱
Oh je, da können Hacker diese E-Mails abfangen und, da sie unverschlüsselt sind, direkt mitlesen.
Das müssen wir unbedingt vermeiden!
Dafür brauchst du einen Mail-Server. Du kannst in deinem Webspace Backend ein neues Postfach für dein Kontaktformular einrichten und mit einem Plugin wie Post SMTP dein Kontaktformular über den Mail-Server versenden.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wichtig ist, dass dein Mail-Server SSL unterstützt – zum Glück ist SSL bei Mails in Deutschland ohnehin Pflicht und daher meist Standard. 🛡️
Hinweis auf die Art der Datenverarbeitung
Laut Datenschutz-Grundverordnung musst du deine Besucher darüber informieren, wie du die Daten nutzt, speicherst und so weiter.
Deshalb musst du vor dem Absenden den Nutzer auf deine Datenschutzrichtlinien hinweisen. Dies machst du, indem du deine Datenschutzerklärung verlinkst und einen Hinweistext über dem Absende-Button einblendest.
Eine Checkbox ist hier nicht nötig. 🌟
Und, hey, ich weiß, Datenschutz kann manchmal trocken wirken, aber glaub mir, es ist wirklich wichtig!
Ich erinnere mich an meine ersten Gehversuche – habe oft gedacht: “Brauche ich das wirklich?” Aber ja, absolut! Es schafft Vertrauen und zeigt Professionalität. 🛡️
Spam-Schutz für dein Kontaktformular in WordPress
Um dein WordPress Kontaktformular vor unliebsamem Spam zu schützen, gibt es verschiedene effektive Methoden!
Ein beliebtes und kostenloses Plugin ist Akismet, das automatisch verdächtige Anfragen filtert. Es ist als WordPress Plugin erhältlich.
Einige Kontaktformular-Plugins beinhalten selbst Spam-Schutz-Funktionen. So hat zum Beispiel Contact Form 7 ein Add-on namens Honeypot.
Das ist ein unsichtbares Formularfeld, das normale Nutzer nicht sehen – der Bot aber schon. Er füllt das Feld aus und WordPress weiß dann, dass es sich um keinen echten Nutzer handelt. Verrückt, oder?! 🤖✨
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie kreativ die Entwickler sind, um Spam zu bekämpfen.
Aber auch Google reCAPTCHA lohnt sich! Damit fügst du ein digitales Sicherheitssystem hinzu, das Bots auf die Palme bringt und echte Nutzer nicht stört.
Das Einfügen von reCAPTCHA in deine Formulare ist wirklich ein Kinderspiel und bringt dir gleichzeitig ein Plus an Sicherheit! 🎉
Aber denke daran, auch Google Captcha in dein Cookie-Banner einzubinden – du willst ja sicherstellen, dass du keine Daten ohne Zustimmung an Google sendest.
Wenn du keine Plugins verwenden möchtest, kannst du alternativ einfache mathematische Fragen in dein Formular integrieren – ein kleiner Test für den Besucher, der Bots oft überfordert!
Ninja Forms bietet ebenfalls großartige Funktionen und ist super einfach zu bedienen.
Außerdem solltest du die gesammelten Daten regelmäßig überprüfen und unerwünschte Anfragen manuell löschen.
Mit diesen Tipps machst du dein Kontaktformular nicht nur sicherer, sondern auch benutzerfreundlicher – und das ist letztlich das Ziel jeder Website!
Kontaktformular ohne Plugins: Alternative Methoden
Falls du ein Kontaktformular in WordPress ohne Plugins erstellen möchtest, bleibt dir nur die Möglichkeit, HTML-Code zu verwenden. 😊
Das ist wahrscheinlich nur für Entwickler wirklich interessant, da du das Formular auf herkömmlichem Weg über HTML-Code einbindest.
Du hast dabei zwar die volle Kontrolle über alles, musst aber auch wirklich jeden Schritt selbst programmieren! 🙈
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das viel Zeit und Nerven kosten kann.
Deshalb empfehle ich diese Variante wirklich nur, wenn du eine Leidenschaft fürs Programmieren hast.
Als kleiner Tipp von mir: Versuch doch mal, ChatGPT zu befragen, um dir ein Kontaktformular zu programmieren.
Die künstliche Intelligenz kann dir ein beeindruckendes Formular zaubern!
Mit dem Prompt:
“Mache das Kontaktformular schön mit Material Design und viel leichtem Schatten”
erhältst du eine Vorlage, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist. Ich habe das selbst ausprobiert und war begeistert, wie schnell und unkompliziert meine Website dadurch aufgewertet wurde. Ein bisschen wie Magie, nur ohne Zauberstab! 🪄💻
Welche Informationen solltest du in einem Kontaktformular abfragen?
Wenn du ein WordPress Kontaktformular erstellst, ist es wichtig zu wissen, welche Informationen du abfragen möchtest, um den Kommunikationsprozess zu optimieren! Halte es einfach, aber effektiv: Name, E-Mail-Adresse und Nachricht sind Must-haves.
Du kannst auch Telefonnummer und Interessen hinzufügen, um gezielter auf Anfragen eingehen zu können.
Überlege dir, welche Features für deine Website relevant sind – beispielsweise Dropdown-Menüs für spezielle Anfragen oder Checkboxen für Datenschutzbestimmungen.
Viele kostenlose Plugins wie Ninja Forms oder Contact Form 7 bieten dir einfache Möglichkeiten, diese Funktionen zu integrieren.
Die Auswahl der richtigen Informationen kann die Interaktion verbessern und dir wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse deiner Besucher geben. Denk daran, weniger ist mehr: Ein überladenes Formular schreckt oft ab.
Wenn du die richtigen Fragen stellst, fühlt sich dein Kontaktformular nicht nur professionell an, sondern sorgt auch für eine positive Benutzererfahrung!
Multi-Step-Formulare: Mehrstufige Formulare für bessere Ergebnisse
Multi-Step-Formulare sind eine fantastische Möglichkeit, den Nutzerfluss auf deiner WordPress-Website zu verbessern und die Conversion-Rate zu steigern! 🎉
Durch die Aufteilung eines umfangreichen Formulars in mehrere Schritte fühlt sich der Prozess viel weniger überwältigend an und sorgt für ein super Nutzererlebnis.
Plugins wie Ninja Forms oder WPForms machen es wirklich einfach, solche mehrstufigen Formulare zu erstellen.
Stell dir vor, du hast einen Fortschrittsbalken integriert – so wissen deine Nutzer immer genau, wo sie im Prozess stehen.
Das schafft Transparenz und motiviert sie, das Formular vollständig auszufüllen.
Und hey, die Absprungrate verringert sich dadurch auch erheblich!
Denke daran, dass jede Phase deines Formulars relevante und gezielte Fragen enthalten sollte – so schaffst du einen klaren Dialog mit deinen Besuchern.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, schau dir unbedingt ein paar YouTube Tutorials an, die dir weitere Tipps und Tricks zeigen, wie du diese genialen Formulare effektiv einsetzen kannst! 😁
Zusammenfassung: Die wichtigsten Tipps für dein Kontaktformular
Ein effektives WordPress Kontaktformular zu erstellen, ist einfacher, als du denkst! Mit Plugins wie Ninja Forms oder Contact Form 7 kannst du in kürzester Zeit beeindruckende Formulare gestalten.
Diese Tools bieten zahlreiche Features, um deine Formulare ansprechend und funktional zu gestalten.
Du kannst Felder für Namen, E-Mail-Adressen und spezielle Anfragen hinzufügen – alles in einer benutzerfreundlichen Oberfläche! Denk daran, dein Formular DSGVO-konform zu gestalten, indem du auf deine Datenschutzerklärung hinweist.
Das schützt nicht nur deine Nutzer, sondern auch dich selbst!
Darüber hinaus gibt es kostenlose Versionen der Plugins, die dir viele Optionen bieten.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, Multi-Step-Formulare einzusetzen?
Diese können die Benutzererfahrung erheblich verbessern, da sie den Prozess auflockern und die Informationen Schritt für Schritt abfragen.
Mit ein wenig Kreativität und den richtigen Tools machst du dein Kontaktformular zum echten Blickfang auf deiner Website!