Deine Website rankt nicht so, wie du willst?
Dann ist es Zeit, sich mit der SEO-Onpage-Analyse zu beschäftigen.
Da Google mittlerweile über 200 Ranking-Faktoren heranzieht, um deine Website zu ranken, kann die Onpage-Analyse für einen Anfänger sehr schnell unübersichtlich werden.
In diesem Artikel zeige ich dir die wichtigsten Faktoren der Onpage-Analyse sowie praktische Online-Analyse-Tools, mit denen du das hier gelernte Wissen gleich umsetzen kannst.
Damit sollte deiner perfekten Google-Platzierung nichts mehr im Weg stehen.
Was ist eine Onpage Analyse?
Die Onpage Analyse ist der erste Schritt jeder effektiven Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie untersucht alle Faktoren, die innerhalb deiner Website das Ranking beeinflussen. Während sich die Offpage-Optimierung mit externen Faktoren wie Backlinks befasst, konzentriert sich die Onpage Analyse auf alles, was direkt auf deiner Seite passiert.
Das Ziel der Analyse ist es, Schwachstellen aufzudecken, die das Ranking deiner Website behindern, und gleichzeitig Möglichkeiten zu finden, deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu steigern. Diese Analyse hilft dir, deine Seite in drei wesentlichen Bereichen zu optimieren:
- Inhaltliche Optimierung: Sind deine Texte einzigartig, relevant und bieten sie echten Mehrwert für deine Zielgruppe? Passen die Keywords zu den Suchanfragen deiner Nutzer?
- Technische Optimierung: Lädt deine Website schnell? Sind Meta-Daten korrekt gesetzt und der Quellcode sauber? Funktioniert alles reibungslos?
- Strukturelle Optimierung: Ist die Navigation intuitiv? Können sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen-Crawler die Seite problemlos durchforsten?
Einfach gesagt, prüft die Onpage Analyse, ob deine Website die nötigen Voraussetzungen erfüllt, um sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher optimal zu funktionieren. Dazu zählen Aspekte wie Ladegeschwindigkeit, mobile Optimierung und Benutzerfreundlichkeit. Sie ist der Grundstein für jede erfolgreiche SEO-Strategie, da sie dir klar zeigt, wo Handlungsbedarf besteht.
Warum ist eine Onpage Analyse wichtig?
Eine Onpage Analyse ist unverzichtbar, um den Ist-Zustand deiner Website genau zu verstehen.
Bevor du mit Optimierungen beginnst, solltest du wissen, wo deine Seite gut abschneidet und wo es Probleme gibt.
Ohne diese Analyse besteht das Risiko, dass du Zeit und Budget in SEO Maßnahmen investierst, die möglicherweise keinen Nutzen bringen. Die Analyse sorgt dafür, dass du deine Ressourcen effizient einsetzt.
Sie zeigt dir die Stellschrauben für bessere Sichtbarkeit deiner Website – sei es inhaltlich, technisch oder strukturell.
Wann ist die Onpage Analyse besonders relevant?
- Keine SEO-Maßnahmen eingeleitet? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt! Die Onpage Analyse ist der Startschuss für deine SEO-Strategie.
- Reichweite verloren? Wenn deine Website an Sichtbarkeit eingebüßt hat, hilft dir die Analyse, Ursachen zu identifizieren und gezielt Verbesserungen umzusetzen.
- Vor einem Relaunch oder einer Überarbeitung? Bevor du große Änderungen vornimmst, solltest du wissen, was bereits gut funktioniert und wo Optimierungsbedarf besteht.
- Überprüfung bestehender SEO-Maßnahmen? Auch wenn du schon SEO betreibst, zeigt dir die Onpage Analyse, ob diese Maßnahmen greifen oder ob Anpassungen notwendig sind.
Eine besondere Stärke der Onpage Analyse ist, dass sie die gefundenen Maßnahmen nach Relevanz und Priorität gewichtet.
So kannst du gezielt die Optimierungen angehen, die den größten Effekt haben und Schritt für Schritt deine Seite verbessern. Die Onpage Analyse ist mehr als nur ein SEO-Check – sie ist die Grundlage für eine durchdachte und nachhaltige Optimierung.
Ziel einer Onpage Analyse
Das Ziel der Onpage Analyse ist es, deine Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinen sichtbarer wird und bessere Rankings erzielt.
Denn das unterscheidet eine Website von einer erfolgreichen Website. Nur eine technisch einwandfreie, gut strukturierte und inhaltlich wertvolle Seite wird von Google positiv bewertet und mit guten Platzierungen in den SERPs belohnt.
Die Analyse deckt den Ist-Zustand deiner Website auf. Sie zeigt, welche Bereiche bereits gut funktionieren und wo es noch Optimierungspotenzial gibt.
Warum ist das so wichtig?
Suchmaschinen wie Google haben das Ziel, den Nutzern die relevantesten und nützlichsten Ergebnisse zu liefern.
Damit Google deine Website als nützlich und relevant einstuft, muss sie inhaltlich stark und technisch gut aufgebaut sein. Die Onpage Analyse sorgt dafür, dass deine Seite diese Anforderungen erfüllt und dadurch von Google bevorzugt wird.
Eine gute Onpage Optimierung stellt sicher, dass sowohl die Nutzer als auch die Suchmaschinen-Crawler die Seite problemlos verstehen und navigieren können.
Es reicht nicht aus, „nur“ guten Content zu haben – auch die Technik muss stimmen.
Verschiedene Bereiche, die das Ranking beeinflussen:
- Technische SEO: Ladezeiten, saubere URLs, korrekt gesetzte Meta-Daten und eine fehlerfreie robots.txt-Datei sind essenziell, damit Suchmaschinen deine Seite gut indexieren können.
- Inhaltliche SEO: Hochwertige, einzigartige Inhalte, die auf relevante Keywords optimiert sind, spielen eine zentrale Rolle für die Suchmaschinenplatzierung. Dabei muss doppelter Content unbedingt vermieden werden.
- Strukturelle SEO: Eine klare und logische Seitenstruktur erleichtert es sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen, sich auf deiner Seite zurechtzufinden. Gut platzierte interne Links sind dabei ebenfalls ein wichtiger Faktor.
Ein zentraler Bestandteil jeder SEO-Strategie
Die Onpage Analyse ist die Basis jeder erfolgreichen SEO-Strategie.
Sie gibt dir nicht nur einen Überblick über den aktuellen Zustand deiner Website, sondern liefert dir auch einen konkreten Maßnahmenplan, um deine Seite zu optimieren.
Dabei priorisiert sie die Schritte nach deren Wirkung auf das Ranking. So weißt du genau, welche Maßnahmen den größten Einfluss haben und welche Optimierungen langfristig zu besseren Platzierungen führen.
Wie führe ich eine Onpage Analyse durch?
Natürlich kannst du alle wichtigen On-Page-SEO-Faktoren einzeln per Hand durchgehen.
Ich habe dir die wichtigsten in diesem Blog-Artikel weiter unten aufgelistet.
Allerdings gibt es mittlerweile auch so viele sehr gute (teilweise kostenlose) SEO-Tools. Diese scannen deine Website und listen dir auf (meist sogar mit Priorisierung), welche Maßnahmen du ergreifen musst, um deine Website zu optimieren.
Dieser kleine Hinweis auf Onpage Analyse Tools soll an dieser Stelle reichen. Ich habe die besten On-Page-Analyse-Tools weiter unten getestet.
Die wichtigsten Onpage SEO-Faktoren
Hochwertige Inhalte: Warum Content King ist
Hochwertige Inhalte sind der wichtigste Faktor, wenn es um erfolgreiches SEO geht. Google bewertet Websites, die den Nutzern echten Mehrwert bieten, besonders positiv und belohnt sie mit höheren Platzierungen. Doch was genau macht Inhalte „hochwertig“?
1. Einzigartigkeit und Mehrwert
Deine Inhalte sollten einzigartig sein und den Besuchern etwas bieten, was sie sonst nirgendwo finden. Das bedeutet: Keine bloße Wiederholung von Informationen, die schon überall im Netz stehen. Biete stattdessen neue Perspektiven, aktuelle Studien oder nützliche Anleitungen, die deine Zielgruppe wirklich weiterbringen.
2. Fachlich fundiert und vertrauenswürdig
Inhalte, die von Experten verfasst und mit fundierten Informationen unterlegt sind, werden sowohl von Google als auch von den Nutzern als besonders wertvoll eingestuft. Setze auf vertrauliche Quellen und zeige, dass du ein Experte auf deinem Gebiet bist.
3. Aktualität
Google bevorzugt Inhalte, die aktuell sind. Das heißt: Regelmäßige Updates deiner Texte sind ein Muss. Veraltete Informationen oder nicht mehr relevante Themen können sich negativ auf dein Ranking auswirken.
4. Relevanz für die Zielgruppe
Es geht nicht nur darum, dass der Inhalt gut ist – er muss auch die Suchintention der Nutzer erfüllen. Verstehe, wonach deine Zielgruppe sucht, und liefere genau die Inhalte, die deren Erwartungen treffen, sei es eine ausführliche Anleitung, ein Produktvergleich oder eine Kaufempfehlung.
„Content is King“ – und das zurecht. Ohne hochwertige, einzigartige und relevante Inhalte hast du im SEO keine Chance. Da kannst du deine Inhalte noch so toll technisch optimieren – die Nutzersignale (wichtiges SEO-Kriterium!) werden eine andere Sprache sprechen. Nur wenn du mit deinen Texten echten Mehrwert bietest, bleiben Nutzer lange auf deiner Website. Und das zeigt Google das deine Inhalte unique sind.
Keywords: Der richtige Umgang mit Schlüsselbegriffen
Keywords spielen nach wie vor eine wichtige Rolle im SEO, auch wenn Suchmaschinen wie Google immer intelligenter werden und heute viel stärker auf Suchintention und inhaltliche Relevanz achten. Die Zeiten, in denen man eine Seite einfach mit Keywords vollstopfen konnte, um gut zu ranken, sind lange vorbei. Stattdessen geht es heute um die sinnvolle Integration von Keywords in deinen Content.
Die Bedeutung von Keywords heute
Auch wenn Keywords nicht mehr der einzige Rankingfaktor sind, bleibt ihre Relevanz unbestreitbar. Google nutzt Keywords weiterhin, um den Inhalt deiner Seite zu verstehen und sie mit den Suchanfragen der Nutzer abzugleichen. Keywords in Überschriften, im Textkörper und in Meta-Tags helfen Google dabei, deine Seite als relevant für bestimmte Suchbegriffe zu identifizieren.
Wichtig ist dabei, dass die Keywords natürlich in den Text eingebunden werden. Keyword-Stuffing (übermäßige Verwendung eines Keywords) führt nicht nur zu einer schlechten Lesbarkeit, sondern wird auch von Google abgestraft. Matt Cutts, ehemaliger Google-Mitarbeiter, empfiehlt, Synonyme zu verwenden und den Text organisch zu gestalten. Eine ausgewogene Verteilung der Keywords erhöht die Relevanz deiner Seite, ohne den Leser zu stören.
Die richtige Keyword-Dichte
Es gibt keine exakte Vorgabe von Google zur idealen Keyword-Dichte, aber allgemein gilt: Weniger ist mehr. Ein Beispiel: Backlinko rankt für das Keyword „YouTube SEO“ (im Englischen) mit einem Artikel, der über 3.200 Wörter umfasst und das Keyword nur sechs Mal verwendet. Das zeigt, dass es eher auf die Qualität des Inhalts und die Platzierung der Keywords ankommt, als auf deren Häufigkeit.
Keyword-Kannibalisierung vermeiden
Ein weiterer wichtiger Punkt: Jede Seite sollte auf ein spezifisches Haupt-Keyword optimiert sein. Wenn mehrere Seiten deiner Website für dasselbe Keyword ranken, konkurrieren sie miteinander – das nennt man Keyword-Kannibalisierung. Das Ergebnis: Keine der Seiten erreicht eine gute Platzierung. Achte also darauf, dass jede Seite ein eigenes, klares Keyword-Target hat.
Synonyme und Variationen
Um deine Inhalte für eine größere Bandbreite von Suchanfragen relevant zu machen, solltest du auch Synonyme und Variationen deiner Keywords einbinden. SEO-Nerds sprechen hier von einer Topical Map. Im Grund ist das sowas wie eine Themensammlung. Das verbessert nicht nur die Leserfreundlichkeit, sondern zeigt Google, dass dein Inhalt inhaltlich umfassend ist und verschiedene Aspekte eines Themas abdeckt.
5. Keyword-Checkliste
Hier ein paar Fragen, die du dir bei der Optimierung deiner Seiten stellen solltest:
- Hast du ein Haupt-Keyword für jede Seite definiert?
- Kommt das Keyword in den ersten 100–150 Wörtern des Textes vor?
- Wird das Keyword in den Überschriften und im Titel verwendet?
- Sind deine Keywords über den Text verteilt und erscheinen sie natürlich?
- Verwendest du Synonyme und verwandte Begriffe, um den Text organisch wirken zu lassen?
Die richtige Keyword-Strategie ist also nach wie vor ein essentieller Bestandteil der Onpage-Optimierung. Sie hilft Google, deine Seite besser zu verstehen, und sorgt dafür, dass deine Inhalte bei den relevanten Suchanfragen auch gefunden werden.
Optimierung der Überschriften: Struktur für bessere SEO und Nutzererfahrung
Die Optimierung der Überschriften ist ein wesentlicher Faktor für erfolgreiches SEO und eine gute Nutzererfahrung. Eine klare und durchdachte Überschriftenstruktur verbessert die Übersichtlichkeit deiner Website, erleichtert den Lesern die Orientierung und hilft Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen. Überschriften sind also nicht nur für den Leser wichtig, sondern auch ein starker Rankingfaktor.
Die richtige Überschriftenstruktur
Überschriften sollten hierarchisch und logisch angeordnet sein. Dabei folgt die Struktur den Heading-Tags von H1 bis H6. Der H1-Tag ist der wichtigste und sollte nur einmal pro Seite verwendet werden, um das Hauptthema bzw. Keyword zu repräsentieren. Absteigende H-Tags (H2, H3 usw.) gliedern den Text und machen ihn sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen gut verständlich.
Ein gut strukturierter Text sieht zum Beispiel so aus:
- H1: Hauptüberschrift (Thema der Seite)
- H2: Wichtige Unterthemen oder Abschnitte
- H3: Detaillierte Punkte oder Erklärungen innerhalb der H2-Abschnitte
Diese Struktur sorgt dafür, dass der Content sowohl visuell als auch inhaltlich leicht erfasst wird.
Suchmaschinen und Überschriften
John Mueller von Google betont die Bedeutung von Überschriften als starke Signale für den Inhalt einer Seite. Jede Überschrift hilft Google, den Fokus eines Abschnitts zu verstehen, egal ob es sich um eine H1 oder H4 handelt. Eine gute Überschriftenstruktur unterstützt Google also dabei, den Kontext deines Inhalts besser zu erfassen und diesen entsprechend einzuordnen.
Keywords in Überschriften verwenden
Es ist wichtig, relevante Keywords in den Überschriften unterzubringen, insbesondere in der H1 und H2. Diese Keywords helfen nicht nur Google dabei, den Inhalt thematisch zu erfassen, sondern steigern auch die Relevanz der Seite für bestimmte Suchanfragen.
Übersichtlichkeit und Lesbarkeit
Für den Leser sind Überschriften essenziell, um sich schnell auf der Seite zurechtzufinden. Sie bieten Orientierung und Struktur, insbesondere bei längeren Texten. Überschriften helfen Nutzern, die für sie relevanten Abschnitte sofort zu erkennen und verbessern somit die Usability der Seite.
Headlines für Suchmaschinen und Nutzer optimieren
Optimierte Überschriften sorgen nicht nur für bessere Rankings, sondern können auch die Klickrate (CTR) erhöhen. Achte darauf, dass deine Überschriften:
- Keywords enthalten, die relevant und nützlich sind,
- kurz und prägnant bleiben (ca. 50–60 Zeichen), damit sie in den Suchergebnissen vollständig angezeigt werden,
- und ansprechend formuliert sind, um das Interesse der Nutzer zu wecken.
Am Ende lässt sich sagen, dass eine bewußte und optimierte Überschriftenstruktur einen direkten Einfluss auf die SEO-Performance und das Nutzererlebnis hat.
Überschriften sollten nicht nur gute strukturiert und leserfreundlich sein, sondern auch suchmaschinenfreundlich gestaltet sein, damit du die maximale Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhälst.
URL-Optimierung: Sprechende URLs und ihre Bedeutung
Die Optimierung der URL ist ein oft übersehener, aber dennoch entscheidender Faktor für eine erfolgreiche OnPage-Optimierung. Eine gut strukturierte URL bietet sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen klare Orientierung und hilft dabei, die Relevanz deiner Seite besser zu verstehen. Aber worauf kommt es bei der URL-Optimierung an?
Sprechende URLs
Eine sprechende URL ist eine, die dem Nutzer bereits durch den Linktext verrät, worum es auf der Seite geht. Anstelle von kryptischen Zahlenfolgen oder langen, verschachtelten Pfaden sollte eine URL klar, verständlich und thematisch passend sein. Wenn ein Nutzer die URL anschaut, sollte er auf Anhieb erkennen können, was ihn auf der Seite erwartet.
Beispiel: Anstatt „https://deineseite.de/p123456“ wäre eine bessere URL „https://deineseite.de/kontaktformular/“.
Die optimale Länge der URL
Auch wenn die URL-Länge keinen direkten Rankingfaktor darstellt, gibt es gute Gründe, URLs kurz und prägnant zu halten. Kürzere URLs werden tendenziell häufiger angeklickt und eher geteilt. Außerdem sind sie für Nutzer leichter zu merken. Eine URL wie „https://deineseite.de/onpage-optimierung“ ist optimal, während „https://deineseite.de/journal/onpage-optimierung-seo-ratgeber-und-tipps-zur-optimierung“ überladen wirkt und unnötig lang ist.
Keywords in der URL
Das Hauptkeyword deiner Seite sollte idealerweise in der URL enthalten sein. Auch wenn es nur ein kleiner Rankingfaktor ist, unterstützt ein relevantes Keyword in der URL die thematische Zuordnung und hilft Nutzern und Suchmaschinen, den Inhalt der Seite schneller zu verstehen. Beispiel: Für einen Beitrag über OnPage-Optimierung wäre „https://deineseite.de/onpage-optimierung“ ideal.
Allerdings betonte John Mueller von Google, dass es nicht nötig ist, bestehende URLs nur wegen eines fehlenden Keywords zu ändern, wenn die Seite bereits gut rankt.
Struktur der URL
Eine logische und flache URL-Struktur ist besonders wichtig. Eine tiefe Verzeichnishierarchie, bei der der Nutzer mehrere Klicks benötigt, um ans Ziel zu gelangen, kann die Nutzererfahrung und die Crawlbarkeit durch Suchmaschinen negativ beeinflussen. Beispiel:
Eine URL wie „https://deineseite.de/journal/website/formulare/kontaktformular“ könnte zu verschachtelt sein. Besser wäre eine klare und flache Struktur wie „https://deineseite.de/kontaktformular“.
Klicktiefe und Verzeichnistiefe
Die Klicktiefe beschreibt, wie viele Klicks von der Startseite nötig sind, um eine bestimmte Unterseite zu erreichen. Eine geringere Klicktiefe ist sowohl für die Nutzer als auch für die Suchmaschinen vorteilhaft, da sie die Navigation erleichtert und den Content schneller erreichbar macht.
Checkliste zur URL-Optimierung
- Ist die URL kurz und prägnant?
- Enthält die URL das Hauptkeyword?
- Ist die Verzeichnisstruktur flach und logisch?
- Vermeide unnötige Zahlenfolgen oder Sonderzeichen in der URL.
- Überprüfe, ob eine sprechende URL verwendet wird, die dem Nutzer den Inhalt klar vermittelt.
Die URL-Optimierung ist ein wichtiger Teil deiner OnPage-Strategie. Sie unterstützt sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die SEO-Performance deiner Website.
Title-Tags und Meta-Descriptions: Der erste Eindruck in den Suchergebnissen
Title-Tags und Meta-Descriptions sind die ersten Berührungspunkte, die Nutzer in den Suchergebnissen (SERPs) mit deiner Website haben. Sie sind ein entscheidender Faktor, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Klickrate (CTR) zu erhöhen. Auch wenn sie nicht direkt das Ranking beeinflussen, spielen sie eine wichtige Rolle dabei, ob Nutzer auf deinen Link klicken oder nicht.
Title-Tags
Er erscheint als großer blauer Link in den Suchergebnissen und gibt sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen eine klare Vorstellung davon, worum es auf der Seite geht. Ein gut optimierter Title-Tag sollte:
- Kurz und prägnant sein (ca. 50–60 Zeichen).
- Das Haupt-Keyword enthalten, möglichst weit vorne.
- Eindeutig und auf den Seiteninhalt abgestimmt sein.
- Einzigartig sein, um sich von anderen Seiten abzuheben.
Google nutzt den Title-Tag, um den Nutzern relevante Informationen zu liefern. Daher ist es wichtig, den Title-Tag so ansprechend wie möglich zu gestalten, um die Klickrate zu erhöhen. Ein überzeugender Titel zieht mehr Besucher an und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Seite in den Suchergebnissen weiter oben landet.
Meta-Descriptions
Die Meta-Description ist eine kurze Vorschau des Seiteninhalts, die als Textsnippet unter dem Title-Tag in den SERPs angezeigt wird. Sie beeinflusst zwar nicht direkt das Ranking, hat jedoch großen Einfluss auf die Klickrate. Nutzer entscheiden oft aufgrund der Beschreibung, ob sie auf einen Link klicken oder nicht. Deshalb sollte die Meta-Description:
- Zwischen 155 und 170 Zeichen lang sein, um vollständig in den SERPs sichtbar zu sein.
- Das Haupt-Keyword enthalten, da Google dieses fett hervorhebt, wenn es mit der Suchanfrage übereinstimmt.
- Verlockend und informativ sein, um das Interesse der Nutzer zu wecken.
- Einen Call-to-Action (z.B. „Jetzt entdecken“, „Mehr erfahren“) enthalten, der den Nutzer zur Interaktion auffordert.
Obwohl Google manchmal eigene Snippets aus dem Inhalt deiner Seite generiert, hast du durch die Meta-Description die Möglichkeit, den Text selbst zu steuern. Es lohnt sich also, diese sorgfältig zu verfassen.
Relevanz von Title-Tags und Meta-Descriptions
Auch wenn die Meta-Description beim Ranking keine direkte Rolle spielt, ist ihre Bedeutung für die Klickrate nicht zu unterschätzen. Fehlt eine Meta-Description, generiert Google automatisch ein Snippet aus dem Seitentext, was oft unpassend sein kann. Mit einer gut geschriebenen Meta-Description kannst du sicherstellen, dass deine Seite in den SERPs ansprechend wirkt und mehr Klicks erhält.
Tipps für die Optimierung
- Jede Seite sollte einen einzigartigen Title-Tag und eine eigene Meta-Description haben, um den jeweiligen Inhalt optimal zu beschreiben.
- Verwende keine generischen oder kopierten Beschreibungen.
- Tools wie Yoast SEO machen es einfach, Title-Tags und Meta-Descriptions direkt im CMS zu hinterlegen und zu optimieren.
- Testen und anpassen: Nutze Tools, um zu analysieren, welche Titel und Beschreibungen die höchste Klickrate erzielen, und optimiere entsprechend.
Title-Tags und Meta-Descriptions sind eine der einfachsten Möglichkeiten, die Sichtbarkeit deiner Seite zu steigern und mehr Traffic zu generieren.
Bilder, Grafiken und Interaktive Elemente
Bilder, Grafiken und Videos sind nicht nur eine Möglichkeit, Inhalte ansprechender zu gestalten, sondern sie spielen auch eine zentrale Rolle in der OnPage-Optimierung. Sie können das Nutzererlebnis verbessern und gleichzeitig die SEO-Leistung deiner Website steigern. Besonders bei einer OnPage-Analyse wird geprüft, wie gut diese Medien-Elemente eingesetzt werden und ob sie das Ranking deiner Seite positiv beeinflussen.
Bilder und Grafiken
Bilder sind eine hervorragende Möglichkeit, um Inhalte visuell zu unterstützen. Wichtig für die SEO ist dabei die richtige Optimierung der Bilder:
- Dateinamen sollten relevante Keywords enthalten, um von Suchmaschinen erkannt zu werden.
- ALT-Texte (Alternativtexte) sind essenziell für die barrierefreie Darstellung und verbessern gleichzeitig die Sichtbarkeit in der Google Bildersuche. Beispiel:
<img src="onpage-seo-optimierung.png" alt="OnPage Suchmaschinenoptimierung">
Infografiken und Videos
Infografiken bieten komplexe Informationen auf einen Blick und können oft viral geteilt werden, was dir eine höhere Reichweite und mehr Backlinks verschaffen kann. Gut gestaltete Videos wiederum binden Nutzer an deine Seite, erhöhen die Verweildauer und senken die Absprungrate – alles wichtige Rankingfaktoren für Google. Ein 60-Sekunden-Video kann häufig mehr aussagen als ein langer Text.
Downloads
Einzigartige Downloads wie Whitepapers, E-Books oder Checklisten bieten Mehrwert für deine Besucher und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Seite erneut besuchen oder sogar weiterempfehlen. Zudem stärken sie deine Autorität und Kompetenz in deinem Fachgebiet.
Interaktive Elemente
Interaktive Tools und Conversion-Elemente wie Quizze, Umfragen oder kleine Spiele laden den Nutzer dazu ein, mehr Zeit auf deiner Seite zu verbringen. Diese erhöhte Nutzerinteraktion wirkt sich positiv auf die Besuchszeit aus, ein wichtiger Aspekt für die Nutzersignale, die Google bewertet. Elemente wie ein gut platzierter Call to Action können dabei helfen, Besucher gezielt zu einer Handlung zu führen, wie z.B. einen Kauf abzuschließen oder sich für einen Newsletter anzumelden.
Durch die richtige Nutzung und Optimierung von Medien-Elementen kannst du also nicht nur das Erlebnis deiner Besucher verbessern, sondern auch dein SEO-Ranking nachhaltig steigern.
Ladezeiten und Core Web Vitals: Der Schlüssel zur Performance-Optimierung
Die Ladezeiten deiner Website und die Core Web Vitals gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren und haben einen enormen Einfluss auf die Nutzererfahrung. Niemand mag es, auf eine langsame Seite zu warten, und Google ebenso wenig. Langsame Websites führen zu einer höheren Absprungrate und einem schlechteren Ranking. Deshalb ist es entscheidend, die Ladegeschwindigkeit im Auge zu behalten und zu optimieren.
Core Web Vitals: Die wichtigsten Kennzahlen für die User Experience
Die Core Web Vitals sind ein Set von Messwerten, die Google verwendet, um die Leistung und Stabilität einer Website zu beurteilen. Sie umfassen drei Hauptbereiche:
- Largest Contentful Paint (LCP): Dieser Wert misst, wie lange es dauert, bis das größte sichtbare Element auf deiner Seite geladen ist. Ein Wert unter 2,5 Sekunden wird als gut angesehen.
- First Input Delay (FID): Diese Kennzahl zeigt, wie schnell die Seite auf die erste Interaktion des Nutzers reagiert. Werte unter 100 Millisekunden sind optimal.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Hier geht es um die visuelle Stabilität der Seite. Ein guter CLS-Wert liegt unter 0,1, was bedeutet, dass sich Inhalte nicht unerwartet verschieben, während sie laden.
Diese drei Kennzahlen sind ausschlaggebend für das Nutzererlebnis und damit auch für das Ranking deiner Seite. Wenn die Core Web Vitals optimiert sind, verbessert sich nicht nur die User Experience, sondern auch deine Platzierung in den Suchergebnissen.
Ladezeiten optimieren: Warum sie so wichtig sind
Die Ladegeschwindigkeit deiner Seite wirkt sich nicht nur auf das Nutzererlebnis, sondern auch direkt auf dein SEO-Ranking aus. Schnelle Ladezeiten führen zu einer höheren Verweildauer, weniger Absprüngen und einer besseren Conversion-Rate. Langsame Websites hingegen riskieren, Nutzer zu verlieren, bevor die Seite überhaupt vollständig geladen ist.
Google empfiehlt, dass eine Seite in weniger als 3 Sekunden vollständig geladen sein sollte. Tools wie Google PageSpeed Insights helfen dir, die Ladezeit deiner Seite zu messen und bieten gleichzeitig Vorschläge, wie du diese verbessern kannst.
Maßnahmen zur Verbesserung der Ladezeit
- Bilder optimieren: Komprimiere Bilder, bevor du sie hochlädst, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
- Caching aktivieren: Caching kann wiederkehrende Besucher schneller bedienen, indem Daten zwischengespeichert werden.
- Code minimieren: Entferne unnötigen HTML-, CSS- und JavaScript-Code, um die Seitengröße zu reduzieren.
- Content Delivery Network (CDN) verwenden: Ein CDN verteilt deine Inhalte auf Server weltweit, sodass Nutzer schnelleren Zugriff auf deine Seite haben, egal wo sie sich befinden.
- Hosting optimieren: Wenn dein aktueller Hosting-Anbieter die Ladezeiten negativ beeinflusst, könnte ein Upgrade oder ein Wechsel zu einem schnelleren Anbieter sinnvoll sein.
Warum die Core Web Vitals einen Unterschied machen
Google hat die Core Web Vitals zu einem zentralen Bestandteil seines Rankings gemacht, da sie das Nutzererlebnis direkt widerspiegeln.
Die Kombination aus einer schnellen Ladezeit und guten Core Web Vitals sorgt dafür, dass deine Seite nicht nur besser rankt, sondern auch benutzerfreundlicher ist – was letztendlich zu mehr Traffic und höheren Conversion-Raten führt.
Durch die regelmäßige Überwachung und Optimierung deiner Ladezeiten sowie der Core Web Vitals stellst du sicher, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch schnell und stabil läuft – genau das, was Nutzer und Suchmaschinen von einer modernen Website erwarten.
Mobile Optimierung: Ein Muss für SEO und OnPage-Analyse
Die Mobile Optimierung ist einer der entscheidenden Rankingfaktoren in der SEO. Google setzt auf Mobile-First Indexing, was bedeutet, dass die mobile Version deiner Website primär für das Ranking herangezogen wird. In der OnPage-Analyse ist die Überprüfung der Mobilfreundlichkeit daher ein zentraler Punkt.
Warum mobile Nutzer so wichtig sind
Immer mehr Nutzer greifen über Smartphones und Tablets auf Websites zu. Ist deine Seite nicht mobil optimiert, riskierst du nicht nur schlechtere SEO-Rankings, sondern auch eine höhere Absprungrate. Mobile Nutzer erwarten eine schnelle, gut bedienbare Seite, die ohne Zoomen und Wischen auskommt.
Responsive Webdesign: Der Standard
Responsive Webdesign stellt sicher, dass sich deine Website an alle Bildschirmgrößen anpasst. Dies verbessert die Usability und sorgt dafür, dass deine Inhalte auf mobilen Geräten genauso gut dargestellt werden wie auf dem Desktop.
Mobile Optimierung als Rankingfaktor
Google belohnt mobilfreundliche Seiten mit besseren Platzierungen. Eine gute mobile Optimierung steigert nicht nur das Ranking, sondern auch die Benutzererfahrung und die Conversion-Rate – zentrale Ziele jeder SEO-Strategie und OnPage-Analyse.
Mobile Optimierung ist daher kein Extra, sondern essenziell für deine SEO-Erfolge.
Interne Verlinkung und User Experience (UX)
Die interne Verlinkung spielt eine zentrale Rolle in der OnPage-Optimierung, da sie nicht nur die Navigation erleichtert, sondern auch die User Experience (UX) verbessert und gleichzeitig positive Rankingsignale an Suchmaschinen sendet.
Warum interne Verlinkung wichtig ist
Interne Links sind mehr als nur einfache Verweise auf andere Seiten deiner Website. Sie geben Nutzern eine klare Orientierung und helfen dabei, zusätzliche oder verwandte Inhalte zu entdecken, die sie interessieren könnten. Für Suchmaschinen-Crawler sorgen sie dafür, dass jede Unterseite korrekt indexiert wird, und sie helfen, den sogenannten Linkjuice – die Ranking-Kraft – innerhalb der Website zu verteilen.
Eine gute interne Verlinkung:
- Verbessert die Navigation und sorgt dafür, dass Besucher leichter zwischen relevanten Seiten wechseln.
- Fördert die Indexierung, indem sie Suchmaschinen hilft, auch tief verschachtelte Seiten zu finden.
- Erhöht die Verweildauer, indem sie Nutzer dazu ermutigt, länger auf der Seite zu bleiben und weitere Inhalte zu erkunden.
User Experience und SEO-Vorteile
Je besser die interne Verlinkung, desto einfacher ist es für Nutzer, sich auf deiner Website zurechtzufinden.
Dies verbessert die User Experience und sorgt gleichzeitig für eine geringere Absprungrate. Beides sind Faktoren, die Google positiv bewertet und die somit das Ranking deiner Seite beeinflussen.
Best Practices für interne Verlinkungen
- Setze Links mit aussagekräftigen Anchor-Texten, die das Thema der Zielseite beschreiben.
- Verlinke wichtige Seiten regelmäßig, um deren Relevanz zu erhöhen.
- Nutze interne Links, um auf verwandte Inhalte zu verweisen und Nutzer neugierig auf andere Bereiche deiner Seite zu machen.
- Achte darauf, dass deine internen Links stets funktionieren und keine toten Links enthalten, da dies die Nutzererfahrung verschlechtert.
Die interne Verlinkung ist also nicht nur eine SEO-Maßnahme, sondern auch ein wichtiger Aspekt für die Benutzerfreundlichkeit. Durch eine intelligente Verlinkung kannst du sowohl deine Rankings verbessern als auch dafür sorgen, dass sich Nutzer gerne und intuitiv auf deiner Seite bewegen.
Duplicate Content vermeiden
Duplicate Content, also doppelte Inhalte auf einer Website, gehört zu den größten Problemen der OnPage-Optimierung. Suchmaschinen wie Google bewerten Seiten mit identischen oder sehr ähnlichen Inhalten oft negativ, was sich auf das Ranking auswirken kann.
Es ist daher entscheidend, Duplicate Content zu vermeiden, um die Sichtbarkeit und Positionierung deiner Website in den Suchergebnissen nicht zu gefährden.
Warum ist Duplicate Content ein Problem?
Wenn mehrere Seiten denselben oder nahezu identischen Inhalt bieten, können Suchmaschinen Schwierigkeiten haben, die relevanteste Seite zu bestimmen. Dies führt dazu, dass die betroffenen Seiten schlechter ranken, da sie sich die Relevanz teilen müssen. Im schlimmsten Fall werden einige Seiten sogar gar nicht indexiert, weil Suchmaschinen bereits andere Seiten mit demselben Inhalt im Index haben.
Interner vs. externer Duplicate Content
- Interner Duplicate Content tritt auf, wenn sich derselbe Inhalt auf mehreren URLs derselben Domain wiederfindet. Das passiert häufig unbewusst, zum Beispiel durch Filterseiten, Tag-Seiten oder mehrere Kategorien für denselben Beitrag.
- Externer Duplicate Content entsteht, wenn derselbe Inhalt auf verschiedenen Domains auftaucht, zum Beispiel durch die Übernahme von Pressemitteilungen oder Produktbeschreibungen.
Tipps zur Vermeidung von Duplicate Content
- Vermeide identische Inhalte auf mehreren URLs: Achte darauf, dass jede Seite einzigartig ist. Vermeide es, denselben Inhalt auf mehreren Kategorien- oder Archivseiten bereitzustellen.
- Nutze Canonical Tags: Setze bei ähnlichen Inhalten oder Druckversionen von Seiten Canonical Tags ein, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version der Seite indexiert werden soll.
- Lege Weiterleitungen fest: Wenn du alte URLs ersetzt oder neue Seiten erstellst, nutze 301-Redirects, um den Traffic und die Relevanz auf die neue Seite zu leiten.
- Verwende keine kopierten Inhalte: Stelle sicher, dass deine Inhalte einzigartig und speziell auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Kopiere niemals Inhalte von anderen Websites.
- Noindex für irrelevante Seiten: Seiten wie Druckversionen oder interne Suchergebnisse sollten von der Indexierung ausgeschlossen werden, um Duplicate Content zu vermeiden.
Duplicate Content zu vermeiden, ist ein wesentlicher Schritt, um die SEO-Leistung deiner Website zu verbessern und sicherzustellen, dass sie in den Suchergebnissen gut rankt.
Die besten Onpage-Analyse-Tools
Es gibt viele Tools, die dir helfen können, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Hier stelle ich dir einige der besten kostenlosen Onpage-Analyse-Tools vor, die dir bei deiner SEO-Strategie helfen.
Hier eine Übersicht der besten kostenlosen und kostenpflichtigen Tools zur Onpage Analyse:
Tool | Fazit | Kosten |
---|---|---|
Google Search Console | Perfekt für den Einstieg und zur Überwachung der Indexierung und Suchperformance deiner Website – und das völlig kostenlos. | Kostenlos |
SEORCH.de | Ein schneller und kostenloser SEO-Check für technische und inhaltliche Probleme, ideal für Einsteiger, die eine schnelle Übersicht wollen. | Kostenlos |
Wincher On-Page SEO Checker | Ein einfaches Tool, das schnell häufige On-Page SEO-Fehler aufdeckt, aber keine Off-Page-Faktoren wie Backlinks berücksichtigt. | Kostenlos |
Seobility | Ein umfassendes All-in-One SEO-Tool, ideal für Einsteiger und Profis, mit einer klaren Benutzeroberfläche und nützlichen Funktionen wie Backlink-Analyse und Keyword-Tracking. | Kostenlos & kostenpflichtig |
Cocolyze | Bietet eine klare To-do-Liste basierend auf SEO-Analysen, ideal für Unternehmen, die praktische, umsetzbare Tipps benötigen. | Kostenpflichtig |
SE Ranking | Bietet umfassende SEO- und Wettbewerbsanalysen, perfekt für Profis und Agenturen, die detaillierte Daten und maßgeschneiderte Reports benötigen. | Kostenpflichtig (14-tägige Testphase) |
Yoast SEO | Das beliebteste SEO-Plugin für WordPress, das dir hilft, technische und inhaltliche SEO-Elemente einfach zu optimieren. | Kostenlos & kostenpflichtig |
Ahrefs | Ein mächtiges Tool für die Backlink-Analyse und Wettbewerbsforschung, aber teuer – am besten für größere Unternehmen oder SEO-Profis. | Kostenpflichtig |
Google Search Console (kostenlos)
Die Google Search Console ist ein unverzichtbares, kostenloses Tool, das von Google bereitgestellt wird. Es bietet detaillierte Einblicke darüber, wie Google deine Website sieht, einschließlich Informationen zur Indexierung, Fehlerberichten und der Leistung deiner Seiten in den Suchergebnissen. Ein großer Vorteil ist, dass du die Google Search Console einfach einrichten kannst und keine Kosten anfallen.
Vorteile:
- Kostenfrei und von Google bereitgestellt
- Liefert detaillierte Einblicke in die Indexierung und Suchperformance
- Ideal für Einsteiger und Profis
Nachteile:
- Bietet keine umfassende Keyword- oder Backlink-Analyse
SEORCH.de (kostenlos)
Der SEO Check von SEORCH ist ein kostenloses Tool, das dir hilft, die wichtigsten SEO-Faktoren deiner Website zu analysieren. Es überprüft technische und inhaltliche Elemente, um Fehler aufzudecken, die dein Ranking in den Suchmaschinen beeinträchtigen könnten. Besonders nützlich ist SEORCH für Einsteiger, da es auf über 100 verschiedene Faktoren prüft, darunter Title-Tags, Meta-Beschreibungen, Ladezeiten, mobile Optimierung, semantische HTML-Tags und vieles mehr.
Vorteile:
- Kostenlos und einfach zu bedienen
- Detaillierte Analyse von über 100 SEO-Faktoren
- Unbegrenzte Anzahl von Analysen pro URL
- Exportierbare Ergebnisse als PDF
- Übersichtliche und verständliche Darstellung der Analyse
Nachteile:
- Keine tiefergehende Analyse von Backlinks oder Content-Qualität
- Keine umfassende Wettbewerbsanalyse
Seobility (kostenlos und kostenpflichtig)
Seobility ist ein beliebtes All-in-One SEO-Tool, das sowohl in einer kostenlosen als auch kostenpflichtigen Version verfügbar ist. Es bietet umfassende Onpage-Analysen, überwacht technische Fehler, analysiert Meta-Daten und unterstützt bei der Optimierung von Inhalten. Die kostenlose Version ist ideal für kleinere Websites, während die Premium-Version (ab 39,90 €/Monat) zusätzliche Funktionen wie Keyword-Rankings und Backlink-Analysen bietet.
Vorteile:
- Einfache Bedienung, ideal für Einsteiger
- Umfangreiche Berichte und Empfehlungen zur Optimierung
- Kostenlose Version für kleine Projekte geeignet
Nachteile:
- Eingeschränkte Funktionen in der kostenlosen Version
Ahrefs (kostenpflichtig)
Ahrefs ist ein Profi-Tool für SEO und bietet umfangreiche Funktionen wie Backlink-Analyse, Keyword-Recherche und Wettbewerbsanalysen. Es ist besonders hilfreich, um detaillierte Informationen über deine Website und die deiner Konkurrenz zu erhalten. Ahrefs ist allerdings mit 89 $ pro Monat eher für größere Projekte und Unternehmen geeignet.
Vorteile:
- Hervorragend für Backlink-Analysen und Wettbewerbsforschung
- Umfangreiche SEO-Tools in einem Paket
- Starke Keyword-Analyse
Nachteile:
- Hoher Preis, für kleine Projekte weniger geeignet
SEMrush (kostenpflichtig)
SEMrush ist ein vielseitiges SEO-Tool, das neben Onpage-Analysen auch Funktionen zur Content-Optimierung, Wettbewerbsanalyse und Keyword-Recherche bietet. Die umfangreichen Funktionen richten sich besonders an Agenturen und größere Unternehmen. Die Preise beginnen bei 119,95 $ pro Monat.
Vorteile:
- Umfassende All-in-One-Lösung für SEO, Content-Marketing und PPC
- Ideal für professionelle Anwender und größere Projekte
- Perfekt für Wettbewerbsanalysen
Nachteile:
- Relativ kostspielig für kleinere Projekte
Wincher Onpage SEO Checker (kostenlos)
Der Wincher Onpage SEO Checker ist ein leicht zu bedienendes, kostenloses Tool, das gezielt Fehler in der Onpage-Optimierung aufdeckt. Es analysiert grundlegende SEO-Elemente wie Title-Tags, Headings, Meta-Daten und die URL-Struktur. Obwohl es keine Offpage-Faktoren wie Backlinks prüft, bietet es wertvolle Einblicke in die Struktur deiner Seiten.
Vorteile:
- Kostenfrei und einfach zu bedienen
- Schnelle Analyse der wichtigsten Onpage-SEO-Faktoren
- Hilfreich zur Fehlerbehebung in Title-Tags, Headings und Meta-Daten
Nachteile:
- Keine Analyse von Offpage-Faktoren wie Backlinks
- Beschränkt auf grundlegende Onpage-SEO
Zu Wincher On-Page SEO Checker
Cocolyze (kostenpflichtig)
Cocolyze ist ein SEO-Tool, das dir hilft, deine Website durch priorisierte Empfehlungen zu verbessern. Es bietet umfassende Marktanalysen, Wettbewerbsforschung, Keyword-Recherchen und tägliches Monitoring deiner Website-Performance. Durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und klare To-do-Listen ist Cocolyze ideal, um deine Website schrittweise zu optimieren. Die Preise sind abhängig von den genutzten Funktionen und beginnen ab 49 € im Monat.
Vorteile:
- Umfassende Markt- und Konkurrenzanalyse
- Klare Handlungsempfehlungen zur Optimierung
- Perfekt für Monitoring und Wettbewerbsvergleiche
Nachteile:
- Kostenpflichtig, aber vergleichsweise günstig für die gebotenen Funktionen
Fazit
Für Einsteiger ist die Google Search Console ein unverzichtbares, kostenfreies Tool. Seobility und der Wincher SEO Checker bieten einfache, aber effektive Onpage-Analysen, während Ahrefs, SEMrush und Cocolyze sich eher an Profis und Agenturen richten. Die Wahl des richtigen Tools hängt stark von deinem Budget und dem Umfang deines Projekts ab.
Onpage Analyse – Inhalte und Optimierung müssen Hand in Hand gehen
Eine Onpage Analyse ist der erste Schritt, um deine Website technisch, strukturell und inhaltlich auf Erfolgskurs zu bringen. Sie zeigt dir, welche Aspekte deiner Seite verbessert werden müssen, damit sie für Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen attraktiv ist. Doch Vorsicht: Nur auf die technische Optimierung zu setzen, reicht nicht aus.
Gerade Anfänger wundern sich oft, warum ihre Seite nicht rankt, obwohl sie sich stundenlang mit technischen Details beschäftigen. Das Problem? Der Inhalt! Schlechte oder irrelevante Inhalte werden auch durch die beste Onpage-Optimierung nicht nach vorne katapultiert. Du kannst die ganze Zeit mit der Optimierung deiner Website verplempern – wenn dein Content schlecht ist, bringt das alles nichts.
Es ist wichtig, dass du beides im Blick hast: Die technischen Aspekte und den Mehrwert, den deine Inhalte bieten. Denn auch wenn SEO-Technik essenziell ist, bleibt hochwertiger Content das Fundament für gute Rankings. Nur wenn beides stimmt – die Optimierung und der Inhalt – wirst du langfristig erfolgreich sein.
Setze also Prioritäten: Optimiere deine Seite, aber verliere nicht aus den Augen, was wirklich zählt – Inhalte, die deinen Nutzern echten Mehrwert bieten!