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Website Redesign – Der umfassende Leitfaden für ein erfolgreiches Redesign

Stell dir vor, du besuchst eine Website und es dauert nur Sekunden, bis du wieder wegklickst.

Die Seite sieht aus wie von vorgestern, lädt ewig und auf dem Smartphone funktioniert nichts.

Genau das passiert auch bei deiner eigenen Website, wenn sie nicht mehr up-to-date ist.

Eine veraltete Website kostet dich nicht nur potenzielle Kunden, sondern auch Vertrauen und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Ein Website Redesign ist dabei mehr als nur ein schickes neues Design – es bringt dein gesamtes Online-Business auf ein neues Level!

Moderne Designs, schnelle Ladezeiten und eine optimierte Benutzerführung sorgen dafür, dass deine Besucher bleiben und deine Inhalte wirklich wahrnehmen.

Beim Website Relaunch geht es aber nicht nur ums Optische: SEO-Optimierung spielt eine entscheidende Rolle, damit deine Seite bei Google & Co. ganz vorne mitmischt.

Ob du ein leichtes Website Facelift brauchst oder einen umfassenden Website Relaunch – das Ziel ist klar: Mehr Sichtbarkeit, bessere Nutzererfahrungen und letztlich mehr Erfolg für dein Business.

Ein effektives Website Redesign ist der Schlüssel, um deine Besucher abzuholen, sie zu Kunden zu machen und deine Seite wieder auf Erfolgskurs zu bringen! 🚀

Was ist ein Website Redesign?

Ein Website Redesign bezeichnet die grundlegende optische Überarbeitung einer bestehenden Webseite. Dabei geht es im groben nur um eine optische Auffrischung. Ziel eines Redesigns ist es, die Seite modern und attraktiv zu gestalten, ohne jedoch die gesamte Struktur oder die Inhalte komplett zu ändern.

Farben, Grafiken, Logos und Layouts werden aktualisiert, um die Website an aktuelle Design- und Usability-Standards anzupassen.

Ein Redesign ist ideal, wenn die Seite technisch gut funktioniert, aber das Design veraltet wirkt.

Wichtige Bereiche wie Ladezeiten und Performance können ebenfalls im Zuge eines Redesigns optimiert werden.

Dabei bleibt der grundsätzliche Aufbau der Seite weitgehend bestehen.

Was ist ein Website Relaunch?

Ein Website Relaunch geht weit über ein reines Redesign hinaus.

Hierbei wird die Seite von Grund auf überarbeitet – sowohl optisch als auch technisch.

Der Relaunch kann die Einführung eines neuen Content-Management-Systems (CMS) umfassen, die Menüstruktur verändern oder eine neue Seitenarchitektur einführen.

Auch Inhalte und Funktionalitäten werden oft komplett neu erstellt oder optimiert.

Ein Relaunch macht dann Sinn, wenn deine Website nicht mehr den aktuellen technischen Standards entspricht oder die Benutzerführung erneuert werden muss.

Auch SEO spielt hier eine große Rolle, da eine technisch moderne Seite besser in den Suchmaschinen ranken kann.

Ein Relaunch ist also umfassender und komplexer als ein Redesign und setzt eine ganzheitliche Planung voraus.

Was ist ein Website Facelift?

Das Website Facelift ist der kleinste Eingriff in dein Webdesign.

Hierbei werden nur bestimmte visuelle Elemente überarbeitet, ohne das Grunddesign oder die Struktur der Seite zu ändern.

Dies kann die Anpassung von Farben, Buttons, Schriften oder Bildern beinhalten, um die Seite moderner und frischer wirken zu lassen.

Ein Facelift ist besonders dann sinnvoll, wenn das Design nur leicht veraltet ist und die technische Basis sowie die Inhalte noch gut funktionieren.

Der Aufwand und die Kosten sind im Vergleich zu einem Redesign oder Relaunch deutlich geringer, und die Seite erhält dennoch einen visuellen Frischekick.

Wann ist ein Website Redesign oder Relaunch notwendig?

  • Redesign aufgrund von Rebranding: Wenn sich die Markenidentität verändert, muss die Website diese neue Identität widerspiegeln. Änderungen in Farbgebung, Logos oder Schriften können ein komplettes Redesign erfordern, um die neue Markenbotschaft klar zu kommunizieren. Eine veraltete Seite kann den frischen Auftritt deiner Marke untergraben.
  • Redesign durch Neupositionierung: Zielt dein Unternehmen auf einen neuen Markt ab, muss auch deine Website angepasst werden. Neue Zielgruppen haben andere Erwartungen an Design und Usability. Ein Website Redesign stellt sicher, dass die neue Botschaft ankommt und überzeugt.
  • Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (Usability): Lange Ladezeiten, eine unklare Navigation oder ein überladenes Layout schrecken Nutzer ab. Ein Redesign hilft dabei, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und sorgt dafür, dass Besucher länger auf deiner Seite bleiben und sich zurechtfinden.
  • Optimierung der Konversionen: Wenn Besucher auf deiner Seite sind, aber keine Aktionen wie Kauf oder Anmeldung ausführen, lohnt sich ein Redesign. Durch eine klare, intuitive Struktur und optimierte Call-to-Actions kannst du die Konversionsrate steigern.
  • Responsives Webdesign: Mobilgeräte im Fokus: Immer mehr Nutzer surfen mobil, doch viele Websites sind darauf nicht ausgelegt. Ein responsives Design passt sich allen Bildschirmgrößen an und verbessert das Nutzererlebnis, was auch für Google-Rankings wichtig ist.
  • SEO-Optimierung und Performance-Steigerung: Ein Website Redesign bietet die Gelegenheit, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen durch SEO-Optimierungen und verbesserte Ladezeiten zu steigern. Schnelle, gut strukturierte Seiten werden von Google besser bewertet und ranken höher.

Der Website Redesign Prozess: Schritt für Schritt

Ein Website Redesign ist kein Projekt, das man mal eben an einem Tag erledigt.

Es braucht Planung, Strategie und eine klare Vorstellung der Ziele, die du erreichen möchtest.

Damit der Prozess reibungslos abläuft und das Endergebnis wirklich überzeugt, gehe am besten Schritt für Schritt vor. Hier ist ein Überblick, wie der Redesign-Prozess in der Regel abläuft:

1. Analyse der aktuellen Website: Die Basis deines Redesigns

Bevor du dich ins Redesign stürzt, musst du erst einmal wissen, wo du stehst. Die Bestandsaufnahme ist der entscheidende erste Schritt.

Was funktioniert gut auf deiner Seite? Wo gibt es Schwachstellen? Ladezeiten, veraltete Inhalte oder technische Fehler können große Stolpersteine sein.

Verwende Tools wie Google Analytics und PageSpeed Insights, um dir ein klares Bild zu machen. Weitere SEO-Tools zur Analyse können nicht schaden.

Tipp: Erstelle eine Liste der Top-Performer-Seiten und der Problemkinder. So weißt du genau, was überarbeitet werden muss und was funktioniert. Das spart Zeit und Ressourcen!

2. Zieldefinition: Was willst du erreichen?

Ein Website Redesign ist kein Selbstzweck.

Du brauchst klare Ziele.

Möchtest du mehr Leads generieren, die Benutzerfreundlichkeit verbessern oder das SEO-Ranking pushen? Definiere spezifische, messbare Ziele (z. B. “Steigerung der Conversion-Rate um 20%”). Diese Ziele lenken das gesamte Projekt und helfen, den Erfolg später zu messen.

Tipp: Lege deine Ziele nach dem SMART-Prinzip fest: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Das sorgt dafür, dass dein Redesign auch tatsächlich einen messbaren Erfolg bringt. 🚀

3. Planung: Ein klarer Fahrplan für den Relaunch

Jetzt wird’s konkret: Die Planung deines Website Redesigns ist das Herzstück des Prozesses.

Hier legst du fest, welche Bereiche der Website verändert werden und in welchem Zeitrahmen. Erstelle einen Meilenstein-Plan, der alle Schritte – von der Content-Erstellung bis hin zur technischen Umsetzung – genau festlegt.

Tipp: Nutze Projektmanagement-Tools wie Asana oder Trello, um den Fortschritt deines Redesigns im Blick zu behalten. So bleiben alle Aufgaben auf Kurs. 📅

4. UX-Überprüfung: Der Nutzer im Mittelpunkt

Deine Website ist nur so gut wie das Erlebnis, das sie den Besuchern bietet.

Eine optimierte User Experience (UX) ist deshalb unverzichtbar. Überprüfe, ob deine Seite leicht zu navigieren ist, die Inhalte logisch strukturiert sind und die Besucher schnell finden, was sie suchen.

Tipp: Setze auf Heatmaps und Nutzerbefragungen, um herauszufinden, wo Nutzer Probleme haben. Kleine Änderungen wie bessere CTAs oder kürzere Ladezeiten können hier oft schon einen großen Unterschied machen. 🔥

5. Umsetzung in 4 prägnanten Schritten

Jetzt geht’s an die Umsetzung! Hier werden all deine Vorbereitungen in die Tat umgesetzt.

  1. Content als Grundlage: Zuerst wird der Inhalt neu strukturiert. Überarbeite Texte, erstelle ansprechende Grafiken und Videos, die deine Zielgruppe fesseln.Tipp: SEO-Optimierung nicht vergessen! Deine Texte sollten sowohl für deine Leser als auch für Google relevant sein. 💡
  2. Design-Entwicklung: Jetzt kommt der optische Feinschliff. Dein neues Design muss modern und benutzerfreundlich sein – und natürlich zum Branding passen.Tipp: Mobile first! Über 55% der User surfen mobil, also achte darauf, dass dein Design auf allen Geräten funktioniert. 📱
  3. Webentwicklung: Die technische Umsetzung folgt dem Design. Hier wird alles programmiert und die Seite auf verschiedenen Geräten und Browsern getestet.Tipp: Nutze Tools wie BrowserStack, um sicherzustellen, dass deine Seite überall fehlerfrei läuft.
  4. Testen & Go-Live: Bevor die neue Seite live geht, wird sie ausgiebig getestet. Ladezeiten, Responsiveness und SEO müssen stimmen, bevor du den großen Schritt wagst.
Tipp: Plane deinen Go-Live in einer ruhigen Zeit – am besten am Wochenende, wenn der Traffic niedrig ist.

Tipps nach dem Relaunch: Nicht einfach zurücklehnen

Auch nach dem Go-Live ist die Arbeit nicht getan. Jetzt beginnt das Monitoring der neuen Website. Beobachte die Performance und achte darauf, ob die neuen Features bei den Usern gut ankommen. Updates und Wartung sind unerlässlich, um deine Seite auf dem neuesten Stand zu halten.

Tipp: Setze auf regelmäßige A/B-Tests, um weiter zu optimieren. So kannst du schrittweise Verbesserungen einführen, die wirklich einen Unterschied machen. 🔄

Warum du ein Redesign machen solltest

Ein Website Redesign ist viel mehr als nur ein neues Aussehen für deine Seite. Es kann den entscheidenden Unterschied für deinen Online-Erfolg machen.

1. Dein erster Eindruck zählt

Deine Website ist oft das erste, was potenzielle Kunden von deinem Unternehmen sehen. Ein veraltetes Design hinterlässt einen schlechten Eindruck. Mit einem Redesign stellst du sicher, dass deine Seite modern wirkt und deine Markenbotschaft optimal transportiert.

2. Nutzerverhalten verändert sich

Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets, um im Internet zu surfen. Wenn deine Website nicht responsiv ist, verlierst du mobile Nutzer – und auch Google bestraft Seiten, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind.

3. Technischer Fortschritt

Technologien entwickeln sich rasant weiter. Ein Redesign gibt dir die Möglichkeit, deine Seite technisch zu verbessern, sei es durch schnellere Ladezeiten, SEO-Optimierung oder neue Sicherheitsstandards.

4. Conversion-Optimierung

Ein Redesign hilft dir, Conversions zu steigern, indem du die Benutzerführung optimierst und wichtige Call-to-Actions besser platzierst. Eine klare Struktur sorgt dafür, dass Besucher zu Kunden werden.

Ein Website Redesign ist der Schlüssel, um wettbewerbsfähig zu bleiben und deine Online-Präsenz zukunftssicher zu machen.

Arten des Website Redesign

Bevor du ein Website Redesign startest, musst du wissen, welche Art von Überarbeitung du wirklich brauchst. Hier sind die häufigsten Varianten:

1. Zyklisches Update: Frische für deine Website

Ein zyklisches Update ist wie der regelmäßige Check-up für dein Auto – alle paar Jahre fällig. D

abei geht es weniger um große Änderungen, sondern um kleine Anpassungen, die sicherstellen, dass deine Seite immer modern und funktional bleibt.

Designtrends ändern sich, genauso wie Anforderungen an die Usability. Ein solches Update kann auch deine SEO-Strategie auf den neuesten Stand bringen, ohne dass du gleich alles komplett neu aufsetzen musst.

Regelmäßige Updates sind kostengünstiger, als lange zu warten und dann eine komplette Überholung zu benötigen.

2. Strategische Neuorientierung: Der große Neustart

Wenn sich deine Markenstrategie ändert oder du einen neuen Markt anvisierst, reicht ein kleiner Feinschliff nicht aus.

Hier geht es um ein tiefgreifendes Redesign, bei dem oft nicht nur das Design, sondern auch die Struktur und Inhalte der Seite angepasst werden.

Beispiele: Du sprichst plötzlich eine neue Zielgruppe an oder möchtest deine Seite an ein neues Geschäftsmodell anpassen.

Diese Art von Redesign erfordert mehr Planung und Budget, lohnt sich aber, um sicherzustellen, dass deine Seite mit deiner neuen Unternehmensstrategie Schritt hält.

3. Daten- oder kundenbasiertes Redesign: Nutzer im Fokus

Dieses Redesign basiert auf Feedback und Nutzerdaten. Wenn deine Besucher Schwierigkeiten haben, sich auf deiner Seite zurechtzufinden, oder die Conversions sinken, ist es Zeit, genauer hinzuschauen.

A/B-Tests, Heatmaps und andere Analysetools helfen dir, herauszufinden, welche Elemente deiner Seite verbessert werden müssen.

Das Ziel: Benutzerfreundlichkeit und Effektivität steigern.

Durch datenbasierte Entscheidungen kannst du sicherstellen, dass dein Redesign auch tatsächlich die gewünschten Ergebnisse bringt – ohne ins Blaue zu raten.

Wie viel kostet ein Website Redesign?

Die Frage “Wie viel kostet ein Website Redesign?” lässt sich nicht pauschal beantworten. 🧐

Jedes Projekt ist so individuell wie dein Unternehmen selbst.

Die Website eines kleinen Handwerksbetriebs hat völlig andere Anforderungen und Budgetrahmen als die einer internationalen Bank oder eines großen Online-Shops.

Faktoren, die den Preis beeinflussen

Es gibt einige Faktoren, die den Kostenrahmen deines Redesigns beeinflussen:

  1. Umfang der Änderungen: Geht es nur um optische Anpassungen wie ein neues Design und Farben, oder steht eine komplette Überarbeitung der Struktur und Inhalte an? Ein einfaches Website Facelift ist deutlich günstiger als ein umfassender Website Relaunch, bei dem Funktionen, Navigation und sogar die Technik im Hintergrund angepasst werden.
  2. Selbstgemacht oder extern vergeben: Übernimmst du das Redesign selbst oder holst du eine Agentur oder einen Freelancer ins Boot? Hier gibt es große Preisspannen. Eine Agentur bietet oft ein Komplettpaket inklusive Design, Programmierung und SEO, was den Prozess einfacher macht – aber auch teurer. Ein Freelancer ist oft flexibler, jedoch musst du eventuell mehrere Spezialisten beauftragen.
  3. Technische Anforderungen: Je nach gewünschter Funktionalität (z. B. E-Commerce, interaktive Elemente, Animationen, API-Integrationen) steigen die Kosten. Einfache Seiten ohne komplexe Anforderungen lassen sich günstiger redesignen. Komplexere Projekte wie ein Online-Shop oder eine datengetriebene Seite können die Kosten schnell in die Höhe treiben.

Ein grober Überblick über die Kosten

  • Kleine Projekte: Ein kleines Website Facelift für eine einfache Unternehmensseite kann bereits im dreistelligen Bereich liegen, vor allem, wenn du das Redesign selbst durchführst oder einen kostengünstigen Freelancer beauftragst.
  • Mittlere Projekte: Für ein umfassenderes Redesign, bei dem auch technische Anpassungen und SEO-Optimierungen vorgenommen werden, solltest du im vierstelligen Bereich rechnen. Je nach Umfang des Projekts können hier Kosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro anfallen.
  • Große Projekte: Bei komplexen Relaunches, insbesondere für große Websites mit vielen Funktionen (z. B. E-Commerce), liegen die Kosten oft im fünfstelligen Bereich. Hier kann der Preis schnell auf 10.000 bis 20.000 Euro oder mehr steigen, wenn zusätzlich Content-Erstellung, Programmierung und langfristige Wartung dazukommen.

Denke langfristig – Redesign als Investition

Ein Website Redesign ist mehr als nur eine einmalige Ausgabe – es ist eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens. 💡

Die Website ist oft das erste, was potenzielle Kunden sehen, und ein gelungenes Redesign kann maßgeblich dazu beitragen, mehr Leads und Verkäufe zu generieren.

Deshalb solltest du den Kostenfaktor immer im Verhältnis zum Nutzen sehen. Wenn deine neue Seite bessere Rankings bei Google erreicht oder die Conversion-Rate steigt, wirst du die Kosten schnell wieder reinholen. 📈

Am Ende hängt es ganz von deinen Zielen, Anforderungen und deinem Budget ab. Die Preisspanne für ein Website Redesign reicht von ein paar Hundert Euro bis zu vielen Tausend Euro. Aber: Je besser geplant und strategisch umgesetzt, desto mehr zahlt sich dein Investment langfristig aus!

Du bist dir unsicher, wie viel dein Redesign kosten darf? Setze Prioritäten und überlege dir, welche Funktionen und Ziele wirklich wichtig sind.

Typische Fehler, die du beim Website Redesign vermeiden solltest

Ein Website Redesign kann ein aufregendes Projekt sein, aber es birgt auch viele Fallstricke.

Um sicherzustellen, dass dein Relaunch nicht zum Reinfall wird, solltest du einige typische Fehler unbedingt vermeiden. Hier sind die wichtigsten Dinge, die du im Auge behalten solltest:

1. Keine klaren Ziele festlegen

Einer der größten Fehler beim Redesign: Du startest ohne klare Ziele. 🙅‍♂️

Wenn du nicht weißt, warum das Redesign nötig ist oder was du erreichen willst, kannst du weder den Erfolg messen noch sicherstellen, dass der Relaunch die gewünschten Ergebnisse bringt.

Ohne klare Ziele fühlst du dich schnell wie in einem Labyrinth ohne Ausgang.

👉 Tipp: Definiere von Anfang an, was du mit dem Redesign erreichen möchtest – ob es mehr Leads, bessere Benutzerfreundlichkeit oder höhere Google-Rankings sind.

2. Zeitaufwand unterschätzen

Unterschätze niemals den Zeitaufwand! Ein Website Redesign dauert in der Regel länger als geplant, weil unvorhergesehene Hindernisse fast immer auftreten. 😅

Neue Ideen entstehen, technische Probleme müssen gelöst werden, und das Team braucht mehr Zeit, als ursprünglich gedacht.

👉 Tipp: Plane von Anfang an Pufferzeiten ein und sei flexibel, wenn unerwartete Aufgaben auftauchen.

3. Falscher Partner an Bord

Den richtigen Partner für das Redesign zu wählen, ist entscheidend. Wenn du mit einer Agentur oder einem Freelancer zusammenarbeitest, die nicht die notwendigen Fähigkeiten oder Erfahrungen haben, kann das Projekt schnell aus dem Ruder laufen.

Ein besonders günstiges Angebot kann verlockend sein, aber oft stecken dann versteckte Kosten oder mangelnde Qualität dahinter.

👉 Tipp: Wähle einen Partner, der Erfahrung im Webdesign, SEO und der technischen Umsetzung hat, und stelle viele Fragen, bevor du dich entscheidest.

4. SEO ignorieren

Ein weiterer fataler Fehler: Du beachtest nicht die SEO-Aspekte beim Redesign. 🚨

Wenn sich URL-Strukturen ändern oder Weiterleitungen fehlen, kann es passieren, dass deine Seite nach dem Relaunch in den Suchmaschinen abrutscht.

Ein sogenannter Ranking-Absturz kann dein Google-Ranking zerstören, wenn du keine 301-Weiterleitungen für geänderte URLs setzt.

👉 Tipp: Achte darauf, dass die SEO-Strategie auch während des Redesigns im Fokus steht. Vor allem technische SEO und Weiterleitungen sollten nicht vernachlässigt werden!

5. Besucherdaten ignorieren

Deine Meinung zählt beim Redesign nicht – es geht um die Daten und das Verhalten deiner Besucher. Wenn du dich allein auf dein Bauchgefühl oder den Geschmack einzelner Abteilungsleiter verlässt, riskierst du, dass deine neugestaltete Website nicht den Erwartungen der Zielgruppe entspricht.

👉 Tipp: Nutze Tools wie Google Analytics oder Ahrefs, um zu analysieren, wie sich deine Besucher auf der Seite verhalten, und triff datenbasierte Entscheidungen.

6. Keine Tests vor dem Launch

Einer der schlimmsten Fehler: Deine Website geht ohne ausgiebige Tests live. 🔍 Technische Fehler, Probleme mit der mobilen Ansicht oder langsame Ladezeiten führen zu einer schlechten User Experience und hohen Absprungraten.

👉 Tipp: Teste deine Seite gründlich, bevor du sie online stellst. Ladezeiten, Browser-Kompatibilität und mobile Responsiveness sind besonders wichtig.

7. Die Arbeit endet nicht mit dem Livegang

Viele denken, dass mit dem Go-Live die Arbeit erledigt ist. Falsch! 😬 Nach dem Launch beginnt die eigentliche Optimierung. Überwache die Performance der Seite, analysiere das Nutzerverhalten und passe deine Website bei Bedarf an. Ohne Post-Launch-Strategie bleiben viele Chancen ungenutzt.

👉 Tipp: Setze auf kontinuierliches Monitoring und plane regelmäßige Updates und Verbesserungen ein. So bleibt deine Seite langfristig erfolgreich.

Ein Website Redesign kann deinem Unternehmen einen echten Schub geben – aber nur, wenn du diese Fehler vermeidest und dein Projekt gut planst! 🎯

Fazit: Dein Website Redesign – Mehr als nur eine optische Veränderung

Ein Website Redesign ist kein simpler Tapetenwechsel für deine Online-Präsenz, sondern ein strategischer Schritt, um deine Website fit für die Zukunft zu machen.

Dabei geht es nicht nur um ein modernes Design, sondern um das Gesamterlebnis für deine Besucher: von schneller Ladezeit über eine intuitive Navigation bis hin zu einer starken SEO-Basis.

Ein gelungenes Redesign verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern steigert auch die Conversion-Rate und deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Der Schlüssel liegt darin, vorausschauend zu planen, klare Ziele zu setzen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. So bleibt deine Website nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern auch relevant und wettbewerbsfähig.

Der Prozess endet nicht mit dem Launch – kontinuierliche Optimierungen und regelmäßige Updates sorgen dafür, dass deine Seite auch in Zukunft erfolgreich bleibt.

Wenn du jetzt den Schritt wagst, legst du den Grundstein für langfristigen Erfolg. 💡

 

Was unterscheidet ein Redesign von einem Relaunch?

Ein Redesign bezieht sich hauptsächlich auf die optische Neugestaltung einer Website, während beim Relaunch umfassendere Änderungen wie technische Anpassungen, neue Funktionen oder eine komplett überarbeitete Struktur vorgenommen werden. Beim Redesign bleibt der Grundaufbau meist erhalten, der Relaunch greift tiefer in die Seite ein.

Wie oft sollte man ein Website-Redesign durchführen?

Es gibt keine feste Regel, aber ein Redesign alle 2 bis 3 Jahre ist empfehlenswert, um mit aktuellen Design-Trends und technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Die genaue Frequenz hängt von der Branche und den Anforderungen der Nutzer ab.

Welche Vorteile bringt ein Website-Redesign für die Conversion-Rate?

Ein durchdachtes Redesign kann die Conversion-Rate deutlich verbessern, indem es die Benutzerführung optimiert, Call-to-Action-Elemente besser platziert und die User Experience aufwertet. Auch die Ladezeit und mobile Optimierung spielen hierbei eine große Rolle.

Wie wirkt sich ein Redesign auf die SEO aus?

Ein Redesign kann die SEO positiv beeinflussen, wenn dabei Ladezeiten, mobile Optimierung und die Nutzerfreundlichkeit verbessert werden. Wichtig ist, dass alle URLs korrekt weitergeleitet werden, um Rankingverluste zu vermeiden.

Ist ein Redesign auch ohne inhaltliche Änderungen sinnvoll?

Ja, ein Redesign kann sinnvoll sein, selbst wenn sich der Inhalt nicht ändert. Es kann das Erscheinungsbild modernisieren, die Benutzerfreundlichkeit erhöhen und das Markenimage auffrischen, ohne dass dafür neue Inhalte nötig sind.

Wann sollte man über ein Redesign nachdenken?

Du solltest ein Redesign in Betracht ziehen, wenn deine Website veraltet wirkt, die Besucherzahlen sinken, die Conversion-Rate zurückgeht oder deine Seite nicht mehr den Anforderungen an responsives Design entspricht.

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Rafael Luge
Intermedialer Designer (MA) & Gründer von Kopf & Stift Meine Leidenschaft sind Design und Wordpress. Und erfolgreiche Websites. Auf meinem Blog gebe ich dir Tipps, wie auch du deine Website erfolgreicher machst.

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